"Deutsche Bursen" seit 1920 : Studentische Wohnheime als Bildungseinrichtungen der "auslanddeutschen Volkstumsarbeit" (Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 22) (2020. 236 S. 21 cm)

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"Deutsche Bursen" seit 1920 : Studentische Wohnheime als Bildungseinrichtungen der "auslanddeutschen Volkstumsarbeit" (Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 22) (2020. 236 S. 21 cm)

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  • 商品コード 9783830942177

Description


(Text)
Als nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg das "Grenz- und Auslanddeutschtum" in den Fokus eines vielfältigen Interesses geriet, fand dies nicht nur in Forschung und Lehre an deutschen Universitäten seinen Niederschlag. Besondere Aufmerksamkeit widmete man männlichen Studierenden aus dem Grenz- und Auslanddeutschtum. Nicht nur zu ihrer bloßen Unterbringung wurden ab 1920 verschiedene Deutsche Bursen und ähnliche Einrichtungen eröffnet. Diesen lag ein wissenschaftlich-politisches Erziehungskonzept zugrunde, das neben dem jeweiligen Fachstudium die Vermittlung von Kenntnissen über das Grenz- und Auslanddeutschtum beinhaltete. Im Rahmen einer Lebens-, Arbeits- und Wohngemeinschaft wurden ausland-, grenzland- und inlanddeutsche Studenten zu den Problemen der "auslanddeutschen Volkstumsarbeit" in grenzübergreifendem Sinne des "Gesamtdeutschtums" geschult. Vorrangiges Ziel war die Ausbildung einer volksdeutschen Elite, die nach der Rückkehr in ihre Herkunftsgebiete dort die Führungen derdeutschen "Volksgruppen" verstärken sollte.
(Author portrait)
Historiker und Germanist; ehemaliger Deutschlehrer am Albert-Schweitzer-Gymnasium Mulhouse und ÜberSetzer; Magister der Geschichte; Forschungsschwerpunkte: Minderheitenproblematik (Bretonen, Elsässer), Alfred- Toepfer-Stiftung F.V.SEuropäische Ethnologin/Volkskundlerin; wissenschaftliche Mitarbeiterin des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa in Oldenburg; 2014 Promotion an der Christian-Albrechts-Universität Kiel: "Verwaltete Erinnerung - symbolische Politik. Die Heimatsammlungen der deutschen Flüchtlinge, Vertriebenen und Aussiedler". München 2015; Forschungsschwerpunkte: Museums- und Sachkulturforschung, Kulturelles Erbe und Erinnerungskultur im 20. Jahrhundert, Minderheiten, Universitäts- und WissenschaftsgeschichteHistoriker; wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Hessische Landesgeschichte der Philipps-Universität Marburg; 2017 Promotion an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: "Der Student als Führer? Handlungsmöglichkeiten eines jungakademischen Funktionärskorps am Beispiel der Universität Kiel 1927-1945)". Ostfildern 2018; Forschungsschwerpunkte: Polizei-, Gewalt- und Terrorismusgeschichte, Landes- und Regionalgeschichte Norddeutschlands, Skandinaviens und Hessens, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, Geschichte der europäischen Expeditions- und Forschungsreisen, Kulturgeschichte

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