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Description
(Text)
Mit gespenstischer Klarsicht nahm Aldous Huxley schon 1946 unsere Gegenwart vorweg: Durch technologischen Fortschritt konzentriert sich politische Macht plötzlich in den Händen weniger. In Zeiten gesellschaftlichen Umbruchs haben Nationalismus und geopolitische Machtspiele Hochkonjunktur, während Demokratie und Solidarität leiden. Stilistisch brillant beschreibt Aldous Huxley das aufziehende Zeitalter einer Tech-Oligarchie - einer Welt, in der Boy Gangster in den Regierungen sitzen und das Recht des Stärkeren die Freiheit aller bedroht. Huxleys prophetische Intervention war 80 Jahre lang verschollen. Heute trifft sie mitten ins Mark.
(Review)
»Wie jeder gute Prognostiker besaß Huxley das Talent zum Hochrechnen aus dem Offensichtlichen.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 25.11.25 »Huxleys Analyse liest sich wirklich so als hätte er sie heute Früh auf die Frontseite der New York Times oder des Guardian gestellt.« Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 19.11.25 »Beklemmend aktuell ... Huxleys knapper und dennoch hochspannender Text ist ein Aufruf zu Wachsamkeit und Engagement.« Michael Meyer, Deutschlandfunk, 17.11.25
(Author portrait)
Aldous Huxley, 1894 geboren, war ein britischer Philosoph und Autor und zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Moderne. Zu den zentralen Themen seines Werks gehört die kritische Auseinandersetzung mit Gesellschaftssystemen und ihren Normen und Zwängen, mit Konsum und Kapitalismus sowie den Folgen von technologischem Fortschritt. Sein bekanntester Roman Schöne neue Welt gilt als Klassiker der dystopischen Literatur und Science-Fiction. Huxley starb 1963 in Los Angeles.Jürgen Neubauer studierte Anglistik und Germanistik in Marburg und Richmond, arbeitete als Buchhändler in London und als Sachbuchlektor in Frankfurt. Er übersetzte u.a. Anne Applebaum, Yuval Noah Harari, Malcolm Gladwell, Michael Lewis und Bob Woodward.



