Warum stehen Männer auf Blondinen? : Wie der Funke überspringt - oder auch nicht (Goldmann Taschenbücher Bd.15521) (2009. 413 S. 18,5 cm)

個数:

Warum stehen Männer auf Blondinen? : Wie der Funke überspringt - oder auch nicht (Goldmann Taschenbücher Bd.15521) (2009. 413 S. 18,5 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783442155217

Description


(Text)
Die Wahrheit über den Tanz der Hormone, die Gesetze der Gene und den Zauber der Anziehungskraft
Was macht ihn wirklich an? Wann und wie verführt frau am besten? Sind Menschen von Natur aus monogam? Warum ähneln Partner über die Jahre einander immer mehr? Sind gute Tänzer auch zuverlässig gut im Bett? Und stehen Männer wirklich auf Blondinen? Jena Pincott hat die Geheimnisse menschlicher Anziehungskraft erkundet und sie beantwortet sämtliche Fragen zu unserem merkwürdigen Paarungsverhalten mit Witz und auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Was unsere Partnerwahl beeinflusst - wissenschaftlich fundiert erklärt.
(Extract)
Eines Abends im Herbst, als die Luft bitterkalt wurde und die Aussicht auf einsame Feiertage bereits bedrohliche Schatten warf, nahm meine Freundin Rita an einem Speed-Dating teil. Rita, attraktiv und lebenslustig, sah sich der Herausforderung gegenüber, in einer Stunde mehr Männer kennenzulernen (oder besser gesagt, in Augenschein zu nehmen) als die meisten Frauen in einem ganzen Jahr. Zunächst hatte sie eine der Dating-Veranstaltungen erwogen, die auf Kandidaten mit spezifischen Hobbies und Interessen spezialisiert sind, zum Beispiel "Theaterfreunde", "Fitness- und Gesundheitsfans" oder "Doggie Style", eine Kontaktbörse für Hundebesitzer. "Du wirst schon sehen, dort finde ich meinen Ehemann", erklärte sie mit Nachdruck, als sie meinen skeptischen Blick bemerkte. Am Ende fiel ihre Wahl auf ein Speed-Dating-Event für Teilnehmer über dreißig, das sie mutterseelenalleine besuchen musste, weil ihre Freundinnen sich weigerten, sie zu begleiten. Am nächsten Tag schwebte Rita auf WolkeSieben. Sie lag faul auf der Couch, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, kicherte unmotiviert und starrte Löcher in die Luft. Sie hatte zwanzig Männer kennengelernt, im Schnelldurchlauf. Ihr standen gerade drei Minuten zur
Verfügung, um sich von jedem einzelnen Kandidaten einen ersten Eindruck zu verschaffen, bevor die Glocke ertönte und sie zu seinem Sitznachbarn aufrücken musste. Einer der Teilnehmer stach aus der Meute hervor. Er hatte es ihr auf Anhieb angetan; genau meine Wellenlänge, einfach sagenhaft, erklärte sie. "Dein künftiger Ehemann?", erkundigte ich mich beeindruckt.
Rita sucht einen Mann, der treu, verantwortungsbewusst, gebildet, geistreich, zielstrebig und kinderlieb ist. Das ist die Stimme der Vernunft, die sich zu Wort meldet. Doch in der Hitze des Augenblicks vergisst sie allem Anschein nach ihre Grundsatzerklärungen. Kandidaten, die ernsthaft in Frage gekommen wären und sich für das Speed-Date in Schale geworfen hatten, zeigte sie die kalte Schulter. Wie sich herausstellte, war ihr Wunderknabe - der Einzige, mit dem sie ein weiteres Treffen vereinbart hatte - ein Süßholz raspelnder, geistig minderbemittelter Casanova-Verschnitt, der auf der Couch seiner Freundin dahinvegetierte. Drei Minuten lang blickte er sie mit glutvollen Augen an und stellte hochintelligente Fragen wie: "Schätzchen, warum modelst du nicht?" Als Ehemann war er mit Sicherheit eine Niete, aber sie fuhr auf ihn ab.
Nach Ritas Erfahrung wunderte es mich nicht mehr, was sämtliche Studien über Speed-Dating-Veranstaltungen belegen: dass zwischen den tatsächlichen Partnerpräferenzen (nach eigener Aussage) und den Eigenschaften der Kandidaten, für die sich die Teilnehmer in den Fragerunden entscheiden, ein himmelweiter Unterschied besteht. Wenn es um eine so rasante Kontaktaufnahme geht, verlassen wir uns eher auf den Instinkt oder unser "Bauchgefühl" als auf die Vernunft. Die Hälfte aller weiblichen Speed-Dater erklärt, dass sie innerhalb der ersten drei Sekunden wissen, ob sie einem weiteren Treffen zustimmen. Männer sind in dieser Hinsicht ebenfalls erstaunlich effizient, und ein wichtiges Kriterium, das die Blitzentscheidung prägt, ist für Angehörige beiderlei Geschlechts das äußere Erscheinungsbild. Wenn die Glocke ertönt, sind die Würfel längst gefallen.
Was geschieht also in den ersten drei Sekunden oder drei Minuten? Welche treibende Kraft steht hinter Ritas - oder Ihrer - Entscheidung, was attraktiv oder sexy ist? Mit Sicherheit nicht die Ratio. Wenn es um Anziehungskraft geht, schaltet das Bewusstsein einen Gang herunter. Der Instinkt arbeitet auf Hochtouren. Die Sinne übernehmen das Kommando, liefern fieberhaft Informationen. Unbewusst registrieren wir das Timbre in der Stimme eines potenziellen Dating-Kandidaten, die Breite der Schultern, die Dichte der Augenbrauen, den Härtegrad des Kinns und die Gemütsverfassung oder gute Laune in seinem Blick. Sieht gut aus, hört sich gut an, riecht gut, hat gute Manie

最近チェックした商品