Vom Reichsbewusstsein zum Verfassungspatriotismus. Zusammengehörigkeit durch Rechtsregeln. : Tagung der Vereinigung für Verfassungsgeschichte auf der Zeche Zollverein (Essen) vom 17.-19. Februar 2020. (Der Staat. Beihefte 27) (2021. 304 S. 2 Abb.; 304 S., 2 schw.-w. Abb. 233 mm)

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Vom Reichsbewusstsein zum Verfassungspatriotismus. Zusammengehörigkeit durch Rechtsregeln. : Tagung der Vereinigung für Verfassungsgeschichte auf der Zeche Zollverein (Essen) vom 17.-19. Februar 2020. (Der Staat. Beihefte 27) (2021. 304 S. 2 Abb.; 304 S., 2 schw.-w. Abb. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428183234

Description


(Short description)
Der Band behandelt sowohl das Zeitalter des Konstitutionalismus mit seiner Formung territorialstaatlicher und bündischer Zugehörigkeit vornationaler Räume als auch die rechtliche Stiftung von Zugehörigkeit in mittelalterlichen Rechtsgemeinschaften von Stammeskönigreichen und Städten. Im Alten Reich knüpfen Vorstellungen von Verfassungspatriotismus an den sich verdichtenden Rechtsverband des Reiches an, bevor der entfaltete nationale Verfassungsstaat im 20. Jahrhundert seine Zusammengehörigkeit durch die rechtliche Ausgrenzung von 'Feinden' konstituiert.
(Text)
Dieser Band dokumentiert die von der Vereinigung für Verfassungsgeschichte vom 17. bis 19. Februar 2020 veranstaltete Tagung zum Thema »Vom Reichsbewusstsein zum Verfassungspatriotismus. Zusammengehörigkeit durch Rechtsregeln«. Er enthält die für den Druck überarbeiteten Vorträge sowie die Aussprachen. Die Fragestellungen setzen mit der Formung territorialstaatlicher und bündischer Zugehörigkeit vornationaler Räume im Zeitalter des Konstitutionalismus ein und wenden von dort den Blick zurück auf frühe Formen der rechtlichen Stiftung von Zugehörigkeit in mittelalterlichen Rechtsgemeinschaften von Stammeskönigreichen und Städten. In der Frühen Neuzeit beginnen Vorstellungen von Verfassungspatriotismus an den sich verdichtenden Rechtsverband des Alten Reiches anzuknüpfen, bevor der entfaltete nationale Verfassungsstaat im 20. Jahrhundert seine Zusammengehörigkeit durch die rechtliche Ausgrenzung von 'Feinden' konstituiert.
(Table of content)
Vorbemerkung
Ferdinand Kramer: Vom Rechtsbewusstsein zum Verfassungspatriotismus. Zusammengehörigkeit durch Rechtsregeln. Staatsbildung durch Verfassungsgebung in Bayern
Monika Wienfort: Staatsbildung ohne Verfassung: Preussen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Andreas Kley und Tim Segessemann: Konstitutionalisierung zwischen lokaler Macht und bündischem Anspruch: Schweiz
Karl Ubl: Maurinus gegen die Agenten des Fiskus. Die Lex Salica in einem Prozess um Freiheit aus der Zeit Ludwigs des Frommen
Claudia Garnier: Zugehörigkeit(en) und rituelles Handeln: Die Stiftung der mittelalterlichen Stadtgemeinschaft durch Eide
Georg Schmidt: Vaterlandsliebe und Verfassungspatriotismus im Frühneuzeitlichen Deutschland
Anja Amend-Traut: Reichsverband als Rechtsverband
Florian Meinel: »Verfassungsfeinde« Zur Herausbildung einer Politischen Formel in der Zwischenkriegszeit
Abschlussdiskussion
(Text)
»From Imperial Consciousness to Constitutional Patriotism. Togetherness through Legal Rules«: From the age of constitutionalism with its formation of territorial-state and federal belonging in pre-national spaces, the volume goes back to the legal foundation of affiliation in medieval legal communities of tribal kingdoms and cities. In the Old Empire, notions of constitutional patriotism are linked to the densifying legal association of the empire, before the developed national constitutional state in the 20th century constitutes its belonging through the legal exclusion of 'enemies'.