Drittstaaten und die Jurisdiktion des Internationalen Gerichtshofs : Die Monetary Gold-Doktrin. Dissertationsschrift (Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 19) (2015. 439 S. 233 mm)

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Drittstaaten und die Jurisdiktion des Internationalen Gerichtshofs : Die Monetary Gold-Doktrin. Dissertationsschrift (Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 19) (2015. 439 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428143870

Description


(Short description)
Der Internationale Gerichtshof kann einen Streitfall zwischen Staaten nur entscheiden, wenn die Parteien ihre Zustimmung erteilt haben. Die Leitentscheidung im Monetary Gold-Fall besagt darüber hinaus, dass der IGH auch dann nicht entscheiden kann, wenn zwar die Parteien zugestimmt haben, der Fall aber zentral einen dritten Staat betrifft, der nicht Partei ist und nicht zugestimmt hat. Tobias Thienel geht den dogmatischen Grundlagen und der Reichweite dieser Rechtsprechung nach.
(Text)
Der Internationale Gerichtshof (IGH) kann einen Streitfall zwischen zwei Staaten nur mit der Zustimmung der Parteien entscheiden. Auf dieser Grundlage hat der IGH in seiner Leitentscheidung im Monetary Gold-Fall von 1954 ausgesprochen, dass er auch dann nicht entscheiden kann, wenn zwar die Parteien ihre Zustimmung erteilt haben, der Fall aber zentral einen dritten Staat betrifft, der nicht zugestimmt hat und nicht Prozesspartei ist.

Tobias Thienel geht den dogmatischen Grundlagen dieser sog. Monetary Gold-Doktrin nach. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass die Doktrin nur als Verbot einer Umgehung fundamentaler Normen des Statuts des IGH begründbar ist. Auf dieser Grundlage erläutert er, wann der IGH nicht entscheiden darf und wann die angebliche Betroffenheit eines Dritten nur ein Scheinproblem darstellt. Dabei werden zahlreiche Dreiecksverhältnisse des modernen Völkerrechts untersucht.

Ausgezeichnet mit dem Preis des Kieler Doctores Iuris e.V. 2015
(Table of content)
Einleitung

Erster Teil: Grundlagen der Monetary Gold-Doktrin

Die Rechtsprechung - Die Begründung der Monetary Gold-Doktrin

Zweiter Teil: Inhalt und prozessuale Behandlung der Monetary Gold-Doktrin

Der Inhalt der Monetary Gold-Doktrin - Die prozessuale Behandlung der Monetary Gold- Doktrin - Exkurs: Die Anwendung der Monetary Gold-Doktrin durch andere internationale Gerichte

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis
(Text)
»Third States and the Jurisdiction of the International Court of Justice«

The International Court of Justice may decide a case between States only with the consent of the parties. In the leading Monetary Gold case of 1954, the Court further held that it could not decide a case in which the parties had given their consent, but in which the rights and duties of a third State that had not consented and was not a party formed the very subject-matter of the case. This book examines the considerations of principle behind the Monetary Gold rule, as well as its application.
(Author portrait)
Tobias Thienel hat von 1999 bis 2004 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel studiert. Im Anschluss war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Walther-Schücking-Institut für Internationales Recht (Lehrstuhl Prof. Dr. Zimmermann, LL.M. (Harvard)). In dieser Eigenschaft war er einer der beiden Assistant Editors der ersten Auflage des Werks von Zimmermann/Tomuschat/Oellers-Frahm (Hrsg.), »The Statute of the International Court of Justice, A Commentary«. Im November 2007 erwarb Tobias Thienel an der University of Edinburgh den Grad »Master of Laws (LL.M.) in International Law, with distinction«. Nach dem Referendariat mit Stationen in Kiel und Straßburg ist er in Kiel als Rechtsanwalt tätig.

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