Die zivilrechtliche Ersetzungsbefugnis. : Dissertationsschrift (Schriften zum Bürgerlichen Recht 410) (2011. 286 S. 286 S. 233 mm)

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Die zivilrechtliche Ersetzungsbefugnis. : Dissertationsschrift (Schriften zum Bürgerlichen Recht 410) (2011. 286 S. 286 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428134441

Description


(Short description)
In seiner Abhandlung setzt sich Erik Hahn mit der im BGB nicht ausdrücklich geregelten zivilrechtlichen Ersetzungsbefugnis auseinander. Er widmet sich dabei insbesondere der These von der rechtlichen Unterschiedlichkeit von Schuldner- und Gläubigerersetzungsbefugnis und gelangt zu dem Ergebnis, dass diese nicht existiert. Im Zusammenhang mit der Begriffsbestimmung wird die Ersetzungsbefugnis in vielfältiger Hinsicht rechtlich charakterisiert, als Gestaltungsrecht eingeordnet und von verwandten Rechtsfiguren abgegrenzt. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Wirkungsweise der Ersetzungsbefugnis im System des BGB. Den Abschluss der Arbeit bildet eine umfassende Darstellung der im BGB gesetzlich verankerten Fälle.
(Text)
Gleichsam wie sich der Organismus im biologischen Sinne wandelt und wie eine Gestalt stetig ihr Wesen verändert, unterliegt auch das Schuldverhältnis der ständigen Veränderung. Eine der Veränderungsmöglichkeiten ist die Beeinflussung durch die Parteien selbst. Sie können die ihnen zustehenden Rechtspositionen nutzen, um in ihrem Sinne gestaltend einzuwirken. In seiner Abhandlung setzt sich Erik Hahn mit einer solchen Rechtsposition, der im BGB nicht ausdrücklich geregelten zivilrechtlichen Ersetzungsbefugnis, auseinander. Er widmet sich insbesondere der These von der rechtlichen Unterschiedlichkeit von Schuldner- und Gläubigerersetzungsbefugnis, die als tradiertes Dogma tief in der zivilrechtlichen Literatur verankert ist. Dabei gelangt er zu dem Ergebnis, dass diese nicht existiert. Die Ersetzungsbefugnis des Schuldners ist danach vom weithin synonym genutzten Begriff facultas alternativa zu unterscheiden. Im Zusammenhang mit der Begriffsbestimmung wird die Ersetzungsbefugnis invielfältiger Hinsicht rechtlich charakterisiert, als Gestaltungsrecht eingeordnet und von verwandten Rechtsfiguren abgegrenzt. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Wirkungsweise der Ersetzungsbefugnis im System des BGB. Dabei werden in einem ersten Schritt Entstehung, Ausübung, Übertragung und Verzicht beleuchtet. Im Anschluss daran setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, inwieweit sich Störungen wie Verjährung, Verzug, Willensmängel und Unmöglichkeit auf die Ersetzungsbefugnis selbst und die Entscheidung des Berechtigten auswirken. Den Abschluss der Arbeit bildet eine umfassende Darstellung der im BGB gesetzlich verankerten Fälle dieses Gestaltungsrechts.
(Table of content)
Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Rechtsnatur der Ersetzungsbefugnis: Chronologische Darstellung der Entwicklung der Ersetzungsbefugnis von der Bedingungstheorie hin zur Lehre vom Gestaltungsrecht - Abgrenzung zu weiteren ähnlichen Rechtsinstituten - Recht zur Veränderung oder Recht zum Austausch; zugleich Abgrenzung zu Novation und Änderungsvertrag - Inhaltliche Begrenzung der Ersetzungsbefugnis auf bestimmte Forderungsmerkmale und das Erreichen einer Erheblichkeitsschwelle - Ersetzungsbefugnis des Schuldners als ein zur Ersetzungsbefugnis des Gläubigers analoges Recht - Verifizierung der Entscheidung für den Begriff "Ersetzungsbefugnis" - C. Die Ersetzungsbefugnis in der Anwendung: Entstehung, Übertragung - Ausübung und Bindung - Untergang durch Vertrag und Verzicht - Verjährung und Verwirkung - Auswirkung des Verzuges auf die Ersetzungsbefugnis - Willensmängel und Anfechtbarkeit - Ersetzungsbefugnis und Unmöglichkeit - D. Darstellung der wichtigsten gesetzlich begründeten Fälle einer Schuld mit Ersetzungsbefugnis im BGB: Schuld mit Ersetzungsbefugnis des Gläubigers - Schuld mit Ersetzungsbefugnis des Verpflichteten - E. Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Personen- und Sachverzeichnis

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