Eberhard Schmidt (1891-1977). : Ein Beitrag zur Geschichte unseres Rechtsstaats.. Dissertationsschrift (Schriften zur Rechtsgeschichte 140) (2009. 618 S. Frontispiz;618 S. 233 mm)

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Eberhard Schmidt (1891-1977). : Ein Beitrag zur Geschichte unseres Rechtsstaats.. Dissertationsschrift (Schriften zur Rechtsgeschichte 140) (2009. 618 S. Frontispiz;618 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428129065

Description


(Text)
Manche kennen nur die Abkürzung »Eb. Schmidt« in gängigen Strafrechtskommentaren; andere schätzen noch heute seinen »Lehrkommentar zur Strafprozeßordnung und zum Gerichtsverfassungsgesetz«, seine »Einführung in die Geschichte der deutschen Strafrechtspflege« oder auch den »Der Arzt im Strafrecht«. Simone Gräfin von Hardenberg untersucht Leben und Werk von Eberhard Schmidt (1891-1977), einem der bedeutendsten Strafrechtswissenschaftler und Rechtshistoriker des 20. Jahrhunderts, dessen breites und vielseitiges, aber auch tiefgründiges Werk nur wenigen bekannt ist.Eberhard Schmidt hat mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten auf die sozialen und politischen Verhältnisse seiner Zeit reagiert - dies verleiht seinem Gesamtwerk einen besonderen Gehalt. Seine Erfahrungen aus vier verschiedenen politischen Systemen (Kaiserreich, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Anfänge unseres Rechtsstaats) haben sein Werk erheblich beeinflußt, insbesondere während der Zeit des Nationalsozialismus. Er hat miterlebt, wie die Macht das Recht verdrängte und wie der Zweckmäßigkeit der Vorrang vor der Gerechtigkeit eingeräumt wurde. Diese Erfahrungen veranlaßten ihn zu einem leidenschaftlichen Kampf für die Verwirklichung und für den Erhalt des Rechtsstaats. So erscheint er heute als Warner vor den immer neuen Gefahren, denen der Rechtsstaat ausgesetzt ist, und als Mahner gegenüber Juristen, ihre Verantwortung für den Rechtsstaat wahrzunehmen.Die Lektüre der Dissertation gewährt einen tiefen Einblick in Schmidts Berufs- und Privatleben, die untrennbar miteinander verbunden waren. Dabei offenbaren sich Schmidts persönliche Entwicklungsstufen, aber auch die damaligen Zustände an den Universitäten, an denen er lehrte.Ausgezeichnet mit dem Förderpreis 2008 der Dr.-Feldbausch-Stiftung für überdurchschnittliche Arbeiten auf den Gebieten Forschung, Kunst und Kultur.
(Table of content)
EinführungA. Lehrjahre zwischen Kaiserreich und Weimarer RepublikHeranwachsen (1891-1910) - Wissenschaftliche Ausbildung (1910-1913) - Referendariat mit Unterbrechungen (1913-1920) - Habilitation (1920) - Privatdozentenzeit (1920-1921) - Prägende Einflüsse - Würdigung der AusbildungszeitB. Junger Professor in der Weimarer RepublikBreslau (1921-1926) - Kiel (1926-1929)C. Jurist im Nationalsozialismus zwischen Anpassung und WiderstandHamburg (1929-1935) - Leipzig (1935-1945)D. Beteiligung am Aufbau des RechtsstaatsGöttingen (1945-1948) - Heidelberg (1948-1977)E. Bedeutung von Schmidts Lebenswerk für den RechtsstaatVariationsbreite der wissenschaftlichen Arbeiten - Entwicklung der Sorge um das Recht - Wesentliche Erkenntnisse zum Schutz des Rechtsstaats - SchlußQuellen- und LiteraturverzeichnisPersonen- und Stichwortverzeichnis
(Review)
»Unlängst ist in Deutschland ein in jeder Hinsicht gewichtiges Buch über den Strafrechtler Eb. Schmidt (so die übliche Zitierweise) erschienen, das besondere Beachtung verdient. Die Verfasserin [...] hat damit 2007 an der Juristenfakultät promoviert; das Werk hätte aber nicht weniger als Habilitationsschrift dienen können. [...] Der Autorin gebührt Dank für dieses kenntnisreiche [...] Werk.« Reinhard Moos, in: Journal für Strafrecht, 1/2010 »Gräfin von Hardenberg ist mit dieser Arbeit, die sich mit der bedeutsamen Person des Rechtsgelehrten Eberhard Schmidt und dessen Werk allumfassend, tiefgründig und in sich schlüssig auseinandersetzt, eine Monographie geglückt, die die bislang vorhandene Lücke im Forschungsstatus dieses Wissenschaftlers schließt, denn sie rekonstruiert die Biographie von Eberhard Schmidt vor allem aus bislang noch nicht erschlossenen Quellen.« Prof. Dr. jur. Gerhard H. Schlund, in: Juristische Rundschau, 12/2010

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