Das institutionelle Gleichgewicht - seine Funktion und Ausgestaltung im Europäischen Gemeinschaftsrecht. (Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts f. Internat. Recht an der Universität Kiel (VIIR) 16) (2008. 314 S. 314 S. 233 mm)

個数:

Das institutionelle Gleichgewicht - seine Funktion und Ausgestaltung im Europäischen Gemeinschaftsrecht. (Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts f. Internat. Recht an der Universität Kiel (VIIR) 16) (2008. 314 S. 314 S. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428126583

Description


(Text)
Die Autorin beschäftigt sich mit dem "institutionellen Gleichgewicht" und seiner Vergleichbarkeit mit dem Gewaltenteilungsprinzip. Einführend werden die Bedeutung des Rechtsstaatsprinzips für das Gemeinschaftsrecht sowie die allgemeinen Wirkungsrichtungen des Gewaltenteilungsprinzips untersucht, im Näheren die Verhinderung eines Machtmissbrauchs und die Freiheitsbewahrung, die ordnungsgemäße Aufgabenwahrnehmung sowie die Herrschaftslegitimation. Im Weiteren wird das "institutionelle Gleichgewicht" inhaltlich derart bestimmt, dass jedem einzelnen Organ Aufgaben zur selbstständigen Wahrnehmung zugewiesen sind und es sich hierbei um ein Grundprinzip der Gemeinschaftsrechtsordnung handelt, welches der Gerichtshof bei der Auslegung wie der rechtsfortbildenden Weiterentwicklung des Rechts heranzieht. Abschließend ergibt ein Vergleich mit dem Gewaltenteilungsgrundsatz, dass das "institutionelle Gleichgewicht" ähnliche Funktionen erfüllt, wobei dies für die ordnungsgemäße Aufgabenwahrnehmung indes nur dann gilt, wenn eine dieser Aufgaben gerade die Schaffung eines Interessenausgleichs zwischen den Beteiligten ist. Legitimierend wirkt dieses Prinzip schließlich bisher kaum, zumindest besteht aber mit ihm die Möglichkeit, die Beteiligungsrechte der Organe im Interesse der Unionsbürger zu schützen. Damit verfügt die Gemeinschaft gleichfalls über ein Grundprinzip, das ihre Verpflichtung zur Rechtsstaatlichkeit wirksam zum Ausdruck bringt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
A. Einführung - B. Das Rechtsstaatsprinzip im Europäischen Gemeinschaftsrecht: Anforderungen mitgliedstaatlicher Verfassungen an den Integrationsprozess - Ausdrückliche Bezüge auf das Rechtsstaatsprinzip im Gemeinschaftsrecht - Mittelbare Bezugnahme auf das Rechtsstaatsprinzip: Art. 7 EUV - Beitrittsanforderungen nach Art. 49 EUV - Länderberichte - Entwicklung eines entsprechenden allgemeinen Rechtsgrundsatzes - Selbstverständnis als "Rechtsgemeinschaft" - Außenbeziehungen - Europäische Menschenrechtskonvention - Schlussbetrachtung - C. Das Prinzip der Gewaltenteilung als Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips: Begründung der Notwendigkeit einer Gewaltenteilung - Der Gewaltenteilungsgrundsatz nach Montesquieu - Weiterführende Bedeutung - Schlussbetrachtung - D. Das "institutionelle Gleichgewicht" im Europäischen Gemeinschaftsrecht: Die Organstruktur der Europäischen Union - Das "institutionelle Gleichgewicht" in der Rechtsprechung - E. Gegenüberstellung der beiden Begriffe und ihrer Bedeutungen: Verhinderung von Machtmissbrauch - Wahrung der Freiheit des Einzelnen - Ordnungsgemäße Wahrnehmung der Funktionen - Herrschaftslegitimation - Schlussbetrachtung - F. Endbetrachtung und Zusammenfassung - Literatur- und Stichwortverzeichnis

最近チェックした商品