Duell unter Abwesenden : Die Druckschriftenfehde um Herzog Heinrich d. J. von Braunschweig vor der Reichsöffentlichkeit (1538-1542) (Norm und Struktur Band 054) (2025. 541 S. mit 17 z.T. farb. Abb. 235 mm)

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Duell unter Abwesenden : Die Druckschriftenfehde um Herzog Heinrich d. J. von Braunschweig vor der Reichsöffentlichkeit (1538-1542) (Norm und Struktur Band 054) (2025. 541 S. mit 17 z.T. farb. Abb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412531867

Description


(Short description)
Wie eng politische Macht und ihre kommunikativen Rahmenbedingungen miteinander verbunden waren, zeigt der Konflikt Herzog Heinrichs dem Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel mit Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen. 'Mordbrennerhauptmann', 'Eheschänder' und 'Antichrist'
(Text)
Wie eng politische Macht und ihre kommunikativen Rahmenbedingungen miteinander verbunden waren, zeigt der Konflikt Herzog Heinrichs dem Jüngeren von Braunschweig-Wolfenbüttel mit Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen und Landgraf Philipp von Hessen. Zwischen 1538 und 1542 begleiteten über 100 zutiefst beleidigende Flugschriften diesen Streit, die auch von den Kontrahenten selbst herausgegeben wurden. Stefan Beckert nutzt dieses Medienereignis als Schlüssel für das Verständnis der politischen Ereignisse der 1530er und 1540er Jahre und für einen kommunikations- und kulturgeschichtlichen Einblick in die 'Reichsöffentlichkeit'. Denn in Folge des medialen Wandels der Reformationszeit veränderten sich auch die Regeln politischer Auseinandersetzungen: Mit Druckschriften wurde nicht nur die Ehre der Gegner öffentlich infrage gestellt, sondern auch Angriffe auf Konsensfassaden, mehrdeutige Politikstile und soziale Bindungen geführt.
(Author portrait)
Stefan Beckert ist derzeit als Forschungsstipendiat an der SLUB Dresden und arbeitet an der Digitalen Edition der Hofdiarien Kurfürst Johann Georgs II.Heinz Duchhardt war Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bayreuth und für Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie Direktor der Abteilung Universalgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Zuletzt leitete er bis Februar 2015 als Präsident die Max Weber Stiftung.Birgit Emich ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie hat in Freiburg Geschichte und Politikwissenschaften studiert und war von 2010 bis 2016 Inhaberin des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie ist Mitglied im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands sowie in der Vereinigung für Verfassungsgeschichte. Von 2012 bis 2019 gehörte sie dem Fachkollegium Geschichtswisssenschaft der DFG an. Sie ist Mitherausgeberin mehrerer Zeitschriften und Reihen sowie Mitglied der Wissenschaftlichen Beiräte der Gerda-Henkel-Stiftung, des Deutschen Historischen Instituts in Rom, des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte in Mainz sowie des Historischen Kollegs in München. Aktuell leitet sie die DFG-Kollegforschungsgruppe "Polyzentrik und Pluralität vormoderner Christentümer" an der Universität Frankfurt am Main.

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