Jack B. Yeats : Nationale Identitätskonstruktionen in der irischen Moderne. Dissertationsschrift (Studien zur Kunst Band 049) (2023. 505 S. mit 117, meist farb. Abb. 245 mm)

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Jack B. Yeats : Nationale Identitätskonstruktionen in der irischen Moderne. Dissertationsschrift (Studien zur Kunst Band 049) (2023. 505 S. mit 117, meist farb. Abb. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412527273

Description


(Short description)
Über die Auswertung umfangreicher Archivmaterialien gelingt es ihr, erstmals systematisch Yeats' künstlerische Verflechtungen mit der globalen Kunstgeschichte aufzuzeigen. Dabei macht die Autorin den Konnex von Kunst und Politik anschaulich und markiert die signifikante Funktion von Bildern im Kontext des Nation-Building. Ihre fundierte Werkanalyse dient als Projektionsfläche einer kritischen Erforschung nationaler Verortungen und politisierender Zuschreibungen von Künstlerindividuen. Mit der kolonial geprägten Rezeption der irischen Moderne rückt gleichfalls der Aspekt der Marginalisierung einzelner Nationen in den Blick, womit die Publikation auch zu einer Re-Evaluierung der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte beiträgt. Die Verflechtung von Kunst und Politik in der irischen Moderne
(Text)
Jack B. Yeats (1871-1957) gilt als zentraler Vertreter der irischen Moderne, der vor dem Hintergrund der irischen Unabhängigkeit bereits zu Lebzeiten zum Nationalkünstler stilisiert wurde. Ausgehend vom Schaffen des Malers untersucht Elisabeth Ansel mittels einer diskursanalytischen Herangehensweise sowie postkolonialer Perspektiven die Konstruktionsmechanismen nationaler Identität in der Bildkunst. Über die Auswertung umfangreicher Archivmaterialien gelingt es ihr, erstmals systematisch Yeats' künstlerische Verflechtungen mit der globalen Kunstgeschichte aufzuzeigen. Dabei macht die Autorin den Konnex von Kunst und Politik anschaulich und markiert die signifikante Funktion von Bildern im Kontext des Nation-Building. Ihre fundierte Werkanalyse dient als Projektionsfläche einer kritischen Erforschung nationaler Verortungen und politisierender Zuschreibungen von Künstlerindividuen. Mit der kolonial geprägten Rezeption der irischen Moderne rückt gleichfalls der Aspekt der Marginalisierung einzelner Nationen in den Blick, womit die Publikation auch zu einer Re-Evaluierung der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte beiträgt.
(Review)
»Hundert Jahre nach der nationalen Verdichtung eines Irlandbildes, in das auch Yeats' künstlerisches Schaffen eingeschrieben wurde, hat Ansel mit ihrer Studie ein beeindruckendes Beispiel für eine nationalismuskritische Kunstgeschichtsschreibung vorgelegt. Ihre Arbeit bietet damit nicht nur Impulse für eine Internationalisierung der Yeats-Forschung - eine englische Übersetzung wäre sicherlich förderlich -, sie begegnet auch komplexitätsreduzierenden Narrativen der Moderneforschung.«
Amelie Ochs, sehepunkte 25 (2025), Nr. 7/8 [15.07.2025]


(Author portrait)
Elisabeth Ansel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle 'Europäische Romantik' der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Für ihre Arbeit über Jack B. Yeats, mit der sie an der Technischen Universität Dresden promoviert wurde, erhielt sie 2022 den Dissertationspreis der Kulturstiftung der Commerzbank AG.

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