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Description
(Short description)
Die Autoren dieses Bandes untersuchen den Zusammenhang von Reformation und Bauernkrieg - sowohl überregional wie vor allem auch für den thüringisch-mitteldeutschen Raum. Reformation und Bauernkrieg im thüringisch-mitteldeutschen Raum
(Text)
Der Bauernkrieg ist untrennbar mit der Reformation verbunden. Der vom Südwesten des Reiches ausgehende Aufstand breitete sich wie ein Flächenbrand aus und erreichte in Thüringen mit der Schlacht bei Frankenhausen im Mai 1525 seinen Höhepunkt. Die Ursachen der Revolte sind regional und ständespezifisch sehr unterschiedlich. Unzweifelhaft ist jedoch, dass die mittels Flugschriften kursierenden Vorstellungen von einer "besseren Welt" immer stärkeren Anklang in den ländlichen und städtischen Milieus fanden. Vielfältig waren die öffentlich geführten Kontroversen zu Fragen von sozialer Gerechtigkeit, religiöser Erneuerung und autonomer Selbstbestimmung. Diese Aspekte werden im vorliegenden Band thematisiert. Zugleich problematisiert er die sozialen, ökonomischen und politischen Verhältnisse im thüringisch-mitteldeutschen Raum zur Zeit des Bauernkrieges.
(Author portrait)
Johannes Mötsch war bis zum Eintritt in den Ruhestand 2014 Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Meiningen.Julia Mandry studierte Mittelalterliche Geschichte, Kunstgeschichte und Alte Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2016 war sie hier Stipendiatin im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation».Andreas Dietmann studierte Mittelalterliche Geschichte, Alte Geschichte und Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2013 bis 2016 war er hier Stipendiat im Forschungsprojekt »Thüringen im Jahrhundert der Reformation».