Indien im Sucher : Fotografien und Bilder von Südasien in der deutschsprachigen Öffentlichkeit, 1920-1980. Dissertationsschrift (2019. 444 S. mit 94 s/w und 22 farb. Abb.. 245 mm)

個数:

Indien im Sucher : Fotografien und Bilder von Südasien in der deutschsprachigen Öffentlichkeit, 1920-1980. Dissertationsschrift (2019. 444 S. mit 94 s/w und 22 farb. Abb.. 245 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412504113

Description


(Short description)
Generationen von Fotografinnen und Fotografen aus der Schweiz und Deutschland machten sich zwischen 1920 und 1980 auf den Weg Richtung Indien: Ihre Bilder vom märchenhaften Wunderland, von Gandhi, von Hunger und Hippies existieren in ihrer ungebrochenen Widersprüchlichkeit bis heute fort. Eine Kulturgeschichte westlicher Bilder von Indien im 20. Jahrhundert
(Text)
Generationen von Fotografinnen und Fotografen aus der Schweiz und Deutschland machten sich zwischen 1920 und 1980 auf den Weg Richtung Indien: Ihre Bilder vom märchenhaften Wunderland, von Gandhi, von Hunger und Hippies existieren in ihrer ungebrochenen Widersprüchlichkeit bis heute fort. Der Zürcher Verleger und Fotograf Martin Hürlimann inszenierte Ende der 1920er Jahre Indien im Fotobuch und in Kulturzeitschriften als zeitlose Augenweide. Mit einem gewissen Mohandas Karamchand Gandhi geriet zugleich eine ganze Politelite als Akteurin im antikolonialen Widerstand durch zahlreiche Fotografien ins Bewusstsein. Bilder des Hungers wurden ikonisch und prägten insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg die Wahrnehmung. Seit den 1960er Jahren bevölkerten Hippies in bunten Gewändern die Seiten der Illustrierten: »Der Trip« war das Ziel und Goa der spirituelle Sehnsuchtsort. Aus diesem Bilderschatz schöpft das Buch eine Kulturgeschichte westlicher Vorstellungen von Entwicklung, Kultur und Modernität im 20. Jahrhundert und legt dar wie diese im deutschsprachigen Raum in Bildern Indiens verhandelt wurden.
(Author portrait)
Angela Müller ist Historikerin. Mit der vorliegenden Publikation wurde sie 2017 an der Universität Luzern promoviert.

最近チェックした商品