Medienlenkung in der DDR : Dissertationsschrift (Zeithistorische Studien Band 052) (2014. 496 S. 26 s/w-Abb. und farb. Tafelteil. 235 mm)

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Medienlenkung in der DDR : Dissertationsschrift (Zeithistorische Studien Band 052) (2014. 496 S. 26 s/w-Abb. und farb. Tafelteil. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412210557

Description


(Text)
Für die Medienlenkung in der DDR ist es bezeichnend, dass Freund- und Feindbilder mehrfach gewechselt wurden. Während Franz Josef Strauß in den DDR-Medien der 1960er Jahre noch als 'Drahtzieher der Revanchepolitik' galt, wurde zwei Jahrzehnte später nur noch Positives über den Bayern berichtet. Und umgekehrt fielen befreundete 'Bruderstaaten' wie Polen oder die UdSSR Ende der 1980er Jahre plötzlich in Ungnade. Personen kamen und gingen und einzelne Lenkungsinstanzen lösten sich entweder ganz auf oder wurden Makulatur. Wie und warum diese Prozesse in Gang gesetzt wurden und wer am Ende das Sagen hatte, ist Thema dieses Buches. Dabei werden auch die Machtkämpfe nachgezeichnet, die hinter den Kulissen stattfanden.
(Author portrait)
Fiedler, AnkeAnke Fiedler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.Fiedler, Anke Anke Fiedler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München.
(Table of content)
der Dritten Welt: Deblockade der Hallstein-Doktrin
Medienarbeit am Vorabend des 13. August 1961: Massenflucht und Feindbild West
2. Konsolidierung nach innen und erste diplomatische Gehversuche: Die Jahre 1961 bis 1969/71
Stabilisierung nach dem Mauerbau: Von Ochsenköpfen und einer Nürnberger Schuhfabrik
Zwischen Jugendkommuniqué und Kahlschlag: Die 4. Journalistenkonferenz 1964
Walter Ulbricht in der VAR oder Warum die Kommissionen an Bedeutung verloren
Generalchefredakteur Walter Ulbricht und sein Medienkronprinz
Erich Honecker
Anerkennung in kleinen Schritten: Aufbau eines Korrespondentennetzwerks inner- und außerhalb der Grenzen
Von der Sowjetunion lernen: Politische Öffentlichkeitsarbeit im sozialistischen Lager
Der Prager Frühling 1968: Letzte institutionelle Veränderungen
Medienkrieg im Schatten der Mauer: Wie die Bundesrepublik unerwünschte DDR-Berichterstattung unterdrückte
3. Auf der Anerkennungswelle in die Krise: Die Jahre 1971 bis 1989
Medienpolitisches Tauwetter? Der VIII. Parteitag der SED und seine Folgen
Vom Grundlagenvertrag zur KSZE-Schlussakte: Medienlenkung als diplomatischer Drahtseilakt
Generalchefredakteur Honecker: 'Was wird der Erich dazu sagen?'
Das Büro Günter Mittag: Herrscher über die Valuta
Die Krise in den Medien: 'Sozialismus in den Farben der DDR'
Das Jahr 1989: Anfang vom Ende der Medienlenkung
4. Zusammenfassung: Medienlenkung im Wandel
IV. Die zeitliche Dimension: Politische Öffentlichkeitsarbeit zum richtigen Zeitpunkt
1. Professionalisierung der Anleitungspraxis im Wettlauf um die Meinungsführerschaft
Der Osten in der Westentasche: Medienarbeit zwischen Planrückstand und Finanznot
Vom Politbüro in die Medien: Verkürzung der Anleitungswege
2. Medialer Gegenschlag: Wie das Ausland die politische Öffentlichkeitsarbeit beeinflusste
Westfernsehen und -hörfunk: Reaktionen auf das 'Instrument der herrschenden Klasse'
Medien im Ausland: Sprachroh

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