Das Ende der Kaiserherrlichkeit : Die Skandalprozesse um die homosexuellen Berater Wilhelms II. 1907-1909 (2010. 366 S. 16 Illustration(en), schwarz-weiß. 235 mm)

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Das Ende der Kaiserherrlichkeit : Die Skandalprozesse um die homosexuellen Berater Wilhelms II. 1907-1909 (2010. 366 S. 16 Illustration(en), schwarz-weiß. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412206307

Description


(Text)
Dass die Homosexualitätsskandale 1907-09 zu einer nachhaltigen Erschütterung des wilhelminischen Kaiserreichs führten, darüber besteht in der Forschung heute ein breiter Konsens. Weitgehend unklar blieben allerdings die politischen Hintergründe jener mit den Namen des prominenten politischen Publizisten Maximilian Harden und der beiden einflussreichen Kaiserfreunde Kuno Moltke und Philipp Eulenburg verknüpften Sensationsprozesse. Sind die Prozesse, wie in der historischen Literatur vielfach angenommen, primär als der Rachefeldzug Hardens und des mit ihm verbündeten Friedrich von Holstein gegen den Fürsten Eulenburg zu verstehen, dem eine unheilvolle Beeinflussung des Kaisers in außen- und personalpolitischen Angelegenheiten nachgesagt wurde? Oder stand hinter der publizistischen Kampagne gegen den Kaiserintimus gar Reichskanzler Bülow, der durch die öffentliche Verunglimpfung des einst mächtigsten Mannes im Kaiserreich einen für ihn gefährlichen Konkurrenten um das Reichskanzleramt eliminieren wollte? Auf der Basis umfangreicher archivalischer Recherchen kann das vorliegende Buch die bis heute offenen Fragen schlüssig beantworten und dabei völlig neue Zusammenhänge aufdecken.
(Author portrait)
Winzen, PeterPeter Winzen ist promovierter Historiker und Verfasser mehrerer Publikationen zur Geschichte des Kaiserreichs. Bis 2003 war er Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität zu Köln.
(Table of content)
Zweifel an der Lauterkeit des Liebenbergers
Hardens journalistische Reputation auf dem Tiefpunkt
Flucht nach vorn
Ein Prozess auf Bestellung

8. Das Meineidsverfahren gegen Philipp Eulenburg
Die Verhaftung des Kaiserfreundes
Zunehmende Isolierung des Inhaftierten
Die umfangreichste Zeugenbefragungsaktion in der Geschichte des Kaiserreichs
Isenbiels Anklageschrift vom 5. Juni 1908 und Eulenburgs Reaktion
Der erste Eulenburgprozess (29. Juni -17. Juli 1908) - eine Komödie?

9. Ausklänge
Der Eulenburgprozess aus der Sicht der Reichsleitung
Bülows Kampf gegen die Durchführung eines dritten Hardenprozesses
Vergleichsbemühungen in Sachen Moltke contra Harden
Der dritte Hardenprozess
Der zweite Eulenburgprozess
Warum Varnbüler vom Skandal verschont blieb

Epilog

Verzeichnis der benutzten Archivbestände
Literatur
Personenregister
(Author portrait)
Peter Winzen ist promovierter Historiker und hat seit 1975 mehrere Publikationen zur wilhelminischen Geschichte vorgelegt. Bis 2003 war er Lehrbeauftragter für Geschichtsdidaktik an der Universität zu Köln.

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