Hellas verstehen : Deutsch-griechischer Kulturtransfer im 20. Jahrhundert. (2010. XVI, 380 S. m. 5 Abb. 235 mm)

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Hellas verstehen : Deutsch-griechischer Kulturtransfer im 20. Jahrhundert. (2010. XVI, 380 S. m. 5 Abb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783412204501

Description


(Text)
»Hellas« meint im Deutschen die Kultur der griechischen Antike, während es zugleich die Eigenbezeichnung des modernen Griechenlands ist. Doch wo liegt Griechenland im kulturellen Europa? Durch welche Vorstellungen und durch welche Akteure entstand das gegenseitige Bild? Der Band spannt einen Bogen vom deutschsprachigen literarischen Konservatismus der Jahrhundertwende über die Kulturpolitik der NS-Zeit, die Besatzungszeit Griechenlands durch die »Deutsche Wehrmacht« bis zu den Folgen der Ost-West-Spaltung Europas für die gegenseitigen Nachkriegsbeziehungen. Die Beiträge verknüpfen Literatur- und Wissenschaftsgeschichte, indem sie den Kulturtransfer an zentralen Institutionen und Vermittlern darstellen und damit eine Grundlage für eine in beiden Ländern weiterhin notwendige Gedächtnisarbeit legen.
(Table of content)
Vorwort, Seite ix
ERFAHRENES GRIECHENLAND
Dorothea Ipsen
Visionäre Aneignung der Antike, Seite Die Wahrnehmung Griechenlands in den Reiseberichten von Gerhart Hauptmann und Isolde Kurz, Seite 3
Dieter Werner
Realität und Erwartung: Theodor Däublers ungeschriebenes Griechenlandbuch, Seite 15
Hans Eideneier
Wo im kulturellen Europa liegt das moderne Griechenland?, Seite 35
KULTURAUFTRAG WÄHREND DER BESATZUNG
Frank-Rutger Hausmann
Das Deutsche Wissenschaftliche Institut in Athen, Seite 53
Jan Andres Hellas ewig unsre liebe Erlesenes und erlebtes Griechenland bei Rudolf Fahrner, Seite 73
Rudolf Grimm
,Geheimes Deutschland im besetzten Athen?, Seite 95
Danae Coulmas
Athen 41. Peter Coulmas im Deutschen Wissenschaftlichen Institut , Seite 117
KULTURPOLITIK DEUTSCHER STAATEN GEGENÜBER GRIECHENLAND
Phädra Koutsoukou
Die NS-Kulturpolitik gegenüber Griechenland in der Vorkriegszeit: Olympia 1936, Förderprogramme Geisteswissenschaften, Abwerbung griechischer Künstler, Seite 139
Maria Zarifi
Im Fadenkreuz der NS-Kulturpolitik, Seite Förderstrategien für die Natur-, Technik- und Humanwissenschaften Griechenlands, Seite 157
Charikleia Bali
Direkte und indirekte Einflußnahme auf die Universität Athen während der deutschen Besatzung, Seite Zur Veränderung des Deutschlandbildes der Professorenschaft, Seite 175
Emilia Rofousou
Die Kulturbeziehungen zwischen der SBZ/DDR und Griechenland in der Phase der Nicht-Anerkennung, Seite 191
Hagen Fleischer
Der lange Schatten des Krieges und die griechischen Kalenden der deutschen Diplomatie, Seite 205
TRANSFERKONTEXT: ZEITGENÖSSISCHE NEUGRIECHISCHE LITERATUR
Marilisa Mitsou
Griechenfreundschaft gegen Philhellenismus? Karl Dieterichs Lyrik-Anthologie als erste Kanonbildung, Seite 243
Andrea Schellinger
Zwischen den Stühlen. Der Kulturmittler Alexander Steinmetz, Seite 269
Chryssoula Kambas
Athen und Ägypten. Helmut von den Steinen, Übersetzer von Kavafis, Seite 289
Maria Oikonomou
Kapital und Alterität. Zwei deutsche Kavafis-Ausgaben, Seite 329
Gerhard Emrich
Isidora Rosenthal-Kamarinea und ihre Anthologie
Neugriechische Erzähler, Seite 347
Ulrich Moennig
Über das Wesen des Krieges. Der Roman H (Der Club) von Stratis Tsirkas, Seite 355
ÜBER DIE AUTOREN, Seite 371
REGISTER, Seite 375
(Author portrait)
Marilisa Mitsou ist Professorin für Neogräzistik an der LMU München.

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