モデルネの暗室より:19-20世紀の造型美術に見る脱構築性と性差<br>Aus den Dunkelkammern der Moderne : Destruktivität und Geschlecht in der Bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Dissertationsschrift (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 039) (2013. XII, 650 S. 88 s/w-Abb. und 8 farb. Abb. auf 60 Taf. 230 mm)

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モデルネの暗室より:19-20世紀の造型美術に見る脱構築性と性差
Aus den Dunkelkammern der Moderne : Destruktivität und Geschlecht in der Bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Dissertationsschrift (Literatur-Kultur-Geschlecht Band 039) (2013. XII, 650 S. 88 s/w-Abb. und 8 farb. Abb. auf 60 Taf. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 512 S./サイズ 88 s/w-Abb.
  • 商品コード 9783412180058

基本説明

Das Buch bietet kultur- und sozialhistorisch eingebettete Analysen von Bildwerken und Performances und vermittelt einen umfassenden Blick auf die kunstspezifischen Formen männlicher und weiblicher Destruktivität.

Description


(Short description)
Ein zerrüttetes Paar - in zersetzender Bildsprache gezeichnet von Francisco de Goya; ein Lustmord - von George Grosz mit verletzender Feder in Papier geritzt; eine trauernde Mutter im stillen Duell mit ihrem Lebensgefährten - ausgetragen mit gemalten Schnitten von Hannah Höch: Anhand solcher und anderer Beispiele zeigt das Buch auf, welche Formen das Zerstörerische innerhalb der Bildenden Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts annehmen kann. Es geht um die Schattenseiten der westlichen Kultur, der auch die Künstler und ihre Werke angehören. Weil die Neubestimmung des Geschlechterverhältnisses in der Moderne nur unvollständig vollzogen wurde, eröffneten sich den künstlerischen Avantgarden immer wieder Spielräume für rückläufige Tendenzen, für Gewaltverehrung und Zerstörungsakte. Das Buch bietet kultur- und sozialhistorisch eingebettete Analysen von Bildwerken und Performances und vermittelt einen umfassenden Blick auf die kunstspezifischen Formen männlicher und weiblicher Destruktivität.
(Text)
Ein grotesk verwachsenes Paar, in die Platte geätzt von Francisco de Goya; ein Lustmord, den George Grosz mit verletzender Feder ins Papier tätowierte - oder Hannah Höchs Selbstbildnis als trauernde Mutter, im Duell mit dem Lebensgefährten Raoul Hausmann auf schneidend-scharf gemalten Schnitten: Anhand dieser und anderer Bildbeispiele zeigt die Autorin, auf welche Weise das Destruktive ebenso wie das Schöpferische in der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sichtbare Gestalt annimmt. Im Fokus steht das Verhältnis der Geschlechter unter den Bedingungen einer Moderne, die den künstlerischen Avantgarden neue Spielräume für Rückschritte, Zerstörungsakte und Gewaltverehrung eröffnet hat. Die Studie unternimmt kultur- und sozialhistorisch eingebettete Analysen ausgewählter Werke der Graphik, Malerei, Plastik und Aktionskunst, erfaßt kunstspezifische Formen männlicher wie weiblicher Destruktivität und enthüllt die zerstörerischen Dimensionen der Kultur.
(Author portrait)
Künkler, KarolineKaroline Künkler ist Kunsthistorikerin und wurde mit dieser Arbeit an der Universität Düsseldorf promoviert.Künkler, Karoline Karoline Künkler ist Kunsthistorikerin und wurde mit dieser Arbeit an der Universität Düsseldorf promoviert.

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