Tristan und Isolde : Nachw. v. Peter Wapnewski (Beck'sche Reihe 1811) (2008. 142 S. 18 cm)

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Tristan und Isolde : Nachw. v. Peter Wapnewski (Beck'sche Reihe 1811) (2008. 142 S. 18 cm)

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  • 商品コード 9783406568398

Description


(Text)
Die Geschichte von Tristan und Isolde ist eine der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Als Brautwerber führt Tristan seinem Onkel, dem König von Cornwall, Isolde zu, doch noch vor der Hochzeit verfallen Tristan und Isolde einer Liebe, die schließlich zu ihrem Tod führt. Gottfrieds klassisches Epos erzählt von dem Minnetrank, der sie aneinanderschmiedet, von Argwohn und Eifersucht des Königs, von der Qual der Liebenden, den kurzen Momenten des Glücks und der endgültigen Trennung der beiden.
(Author portrait)
Gottfried von Straßburg, Verfasser der um 1210 entstandenen bedeutendsten mhd. Tristandichtung. Der Name des Autors ist nur durch spätere mhd. Dichter überliefert. Lebensdaten sind keine bekannt. Ob der Beiname von Straßburg Herkunfts- oder Wirkungsort (bzw. beides) bezeichnet, ist offen. In den Handschriften wird G. in der Regel als meister (Magister) bezeichnet, Hinweis auf seine lat. Bildung. Da er nirgends als her erscheint, geht man von einer nichtadeligen Herkunft aus. Man nimmt eine Beziehung zum Straßburger Stadtpatriziat an, in dessen Kreis man auch den im Akrostichon des Prologs verschlüsselt genannten Gönner Dieterich vermutet. G. stützte sich auf eine frz. Vorlage, den 'Tristan' des Thômas von Britanje (Thomas d'Angleterre), eine um 1170 entstandene höfische Version des Stoffes, die nur bruchstückhaft überliefert ist. Das Eigene der dt. Dichtung sind zum einen die Kommentare und Reflexionen, die das vielschichtige, anspielungsreiche, ambivalente und von einer ironischen Erzählhaltung geprägte Werk durchdringen, zum andern die artistische Sprachkunst G.s, die Eleganz mit Präzision und Klarheit verbindet. Aus dieser Stilvorstellung erklärt sich vermutlich seine Attacke auf den 'dunklen' Stil Wolframs v. Eschenbach, von dem sich G. auch in seiner skeptischen Auffassung vom Rittertumund seiner eher freizügigen Einstellung in religiösen Fragen unterscheidet. Darüber hinaus steht der von G. noch verschärfte Konflikt zwischen der elementaren Gewalt autonomer Liebe und der gesellschaftlichen Ordnung in deutlichem Gegensatz zu den harmonisierenden Tendenzen des dt. Artusromans. G.s Dichtung bricht mit Vers 19 548 ab; die Fortsetzer Ulrich v. Türheim (um 1240) und Heinrich v. Freiberg (um 1290) sprechen davon, dass der Tod den Dichter an der Vollendung seines Werkes gehindert habe.

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