Religionen in Nachbarschaft : Pluralismus als Markenzeichen europäischer Religionsgeschichte (Vorlesungen des Interdisziplinären Forums Religion der Universität Erfurt Bd.8) (2012. 273 S. 18.7 cm)

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Religionen in Nachbarschaft : Pluralismus als Markenzeichen europäischer Religionsgeschichte (Vorlesungen des Interdisziplinären Forums Religion der Universität Erfurt Bd.8) (2012. 273 S. 18.7 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783402158487

Description


(Short description)
Die im Jahr 2009 in Erfurt herausgegebene zweibändige "Europäische Religionsgeschichte" (hg. von H.G. Kippenberg, J. Rüpke, K. von Stuckrad) trägt im Untertitel wie in vielen Kapiteln die starke These vom "mehrfachen Pluralismus" als ein Markenzeichen europäischer Religionsgeschichte vor. Damit wird eine Alternative zur religiösen Geschlossenheit des christlichen Abendlandes formuliert. Europäischer Sonderweg, das Universitätswesen mit seiner wissenschaftlichen Theologie wie außereuropäischen Philologien und Religionswissenschaft, die Rolle der Esoterik wie des Judentums, Immigration und ethnische Vielfalt - all das sind Themen, die von dieser Frage direkt berührt werden. Ist die Häresiebekämpfung oder die Häresie das Charakteristikum, kann Marginales, können die Ränder zur Charakterisierung der Mitte fruchtbar gemacht werden, ist institutionelle Mehrheit schon der "Kern"? Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit diesen Fragen auseinander und bringen dafür neues Material aus der europäischen Religionsgeschichte in die Diskussion.
(Text)
Die im Jahr 2009 in Erfurt herausgegebene zweibändige »Europäische Religionsgeschichte« (hg. von H.G. Kippenberg, J. Rüpke, K. von Stuckrad) trägt im Untertitel wie in vielen Kapiteln die starke These vom »mehrfachen Pluralismus« als ein Markenzeichen europäischer Religionsgeschichte vor. Damit wird eine Alternative zur religiösen Geschlossenheit des christlichen Abendlandes formuliert. Europäischer Sonderweg, das Universitätswesen mit seiner wissenschaftlichen Theologie wie außereuropäischen Philologien und Religionswissenschaft, die Rolle der Esoterik wie des Judentums, Immigration und ethnische Vielfalt - all das sind Themen, die von dieser Frage direkt berührt werden. Ist die Häresiebekämpfung oder die Häresie das Charakteristikum, kann Marginales, können die Ränder zur Charakterisierung der Mitte fruchtbar gemacht werden, ist institutionelle Mehrheit schon der »Kern«? Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit diesen Fragen auseinander und bringen dafür neues Material aus der europäischen Religionsgeschichte in die Diskussion.
(Author portrait)
Prof. Dr. Jörg Rüpke war von 1995 bis 1999 Professor für Klassische Philologie an der Universität Potsdam und von 1999 bis 2008 Professor für Vergleichende Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Polytheismen an der Universität Erfurt und dort Koordinator des DFG-Schwerpunktprogramms Römische Reichs- und Provinzialreligion. Seit 2008 ist er Sprecher der DFG-Kollegforschergruppe Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive und Fellow für Religionswissenschaft am Max-Weber-Kolleg Erfurt. Seit 2011 ist er Honorarprofessor an der Universität Aarhus und im Jahr 2012 wurde er in den Wissenschaftsrat berufen.

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