Repräsentationen der islamischen Welt im Europa der Frühen Neuzeit (2010. 340 S.)

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Repräsentationen der islamischen Welt im Europa der Frühen Neuzeit (2010. 340 S.)

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  • 商品コード 9783402128374

Description


(Short description)
Der Islam als das »Fremde« und »Andere« erfreut sich in den Medien derzeit großer Aufmerksamkeit. Die Berichterstattung ist meist durch ein negatives Islambild geprägt, das eine lange Vorgeschichte hat. Denn bereits in der Frühen Neuzeit (16. - 18. Jahrhundert) hat sich ein bis heute wirkendes Bild der islamischen Welt ausgeformt, dessen Genese im vorliegenden Buch erstmals in einer europäisch vergleichenden Perspektive und mit einem interdisziplinären Ansatz untersucht wird. Die Beiträge des Bandes, die von HistorikerInnen, Literaturwissenschaftlerinnen und einem Musikwissenschaftler aus neun Ländern verfasst wurden, zeigen, wie unzulänglich eine Wirklichkeitsdeutung ist, die das »Eigene« dem »Anderen« entgegenstellt. Denn die Wahrnehmung des »Anderen« ist unauflöslich mit den je eigenen Wirklichkeiten derer verwoben, die mit ihren Körpern, in Bildern, Texten und Tönen das »Fremde« kommunizieren. Mit Beiträgen von Gabriele Haug-Moritz, Almut Höfert, Karl Vocelka, Sonja Neubauer,András Forgó, Václav Buzek, Norbert Haag, Ralf-Martin Jäger, Mustafa Soykut, Ludolf Pelizaeus, Jan Kusber, Anne Duprat, Christien Dohmen, Nedret Kuran-Burçoglu, David Parra Monserrat, Peter Rauscher.
(Text)
Der Islam als das »Fremde« und »Andere« erfreut sich in den Medien derzeit großer Aufmerksamkeit. Die Berichterstattung ist meist durch ein negatives Islambild geprägt, das eine lange Vorgeschichte hat. Denn bereits in der Frühen Neuzeit (16. - 18. Jahrhundert) hat sich ein bis heute wirkendes Bild der islamischen Welt ausgeformt, dessen Genese im vorliegenden Buch erstmals in einer europäisch vergleichenden Perspektive und mit einem interdisziplinären Ansatz untersucht wird. Die Beiträge des Bandes, die von HistorikerInnen, Literaturwissenschaftlerinnen und einem Musikwissenschaftler aus neun Ländern verfasst wurden, zeigen, wie unzulänglich eine Wirklichkeitsdeutung ist, die das »Eigene« dem »Anderen« entgegenstellt. Denn die Wahrnehmung des »Anderen« ist unauflöslich mit den je eigenen Wirklichkeiten derer verwoben, die mit ihren Körpern, in Bildern, Texten und Tönen das »Fremde« kommunizieren. Mit Beiträgen von Gabriele Haug-Moritz, Almut Höfert, Karl Vocelka, Sonja Neubauer,András Forgó, Václav Buzek, Norbert Haag, Ralf-Martin Jäger, Mustafa Soykut, Ludolf Pelizaeus, Jan Kusber, Anne Duprat, Christien Dohmen, Nedret Kuran-Burçoglu, David Parra Monserrat, Peter Rauscher.
(Author portrait)
Prof. Dr. Ludolf Pelizaeus ist Hochschuldozent am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Studium der Geschichte, Kunstgeschichte und Deutschen Volkskunde und Kulturanthropologie in Freiburg, Würzburg, Mainz, Dijon und Salamanca, im Wintersemester 2007 Visiting Fellow an der National University of Ireland in Galway. 1998 wurde er promoviert, 2003 habilitierte er sich. Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Habsburgischen Länder, der Iberischen Halbinsel und Lateinamerikas.

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