Tomaso Garzoni : Polyhistorismus und Interkulturalität in der frühen Neuzeit (IRIS .3) (Neuausg. 1991. 129 S.)

個数:

Tomaso Garzoni : Polyhistorismus und Interkulturalität in der frühen Neuzeit (IRIS .3) (Neuausg. 1991. 129 S.)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783261044747

Description


(Text)
Tomaso Garzoni (1549-1589) war im späten 16. und im gesamten 17. Jahrhundert ein geschätzter und vielgelesener Autor. Seine Schriften wurden oft ediert und in die wichtigsten europäischen Sprachen übersetzt. In der Übergangsepoche von oraler zu schriftlicher Überlieferung zeichnen sich Garzonis Schriften als erfolgreiche Versuche von Synthese und Popularisierung der gelehrten Bildung aus. Da Garzoni sich im 17. Jahrhundert in Deutschland besonderer Beliebtheit erfreute, bildet die deutsche Rezeption seiner Schriften einen Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Die Interkonfessionalität und Interkulturalität des frühneuzeitlichen Europas, von denen Garzonis Werk und dessen Rezeption zeugen, werden dabei als Herausforderung an eine noch weitgehend national orientierte Literaturgeschichtsschreibung problematisiert.
Der Band enthält Beiträge von: Italo Michele Battafarano, Beatrice Collina, Guillaume van Gemert, Elmar Locher und Valerio Marchetti.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die rhetorisch-literarische Struktur von Garzonis Schriften - Sein Frauen-Bild - Garzonis Werk und dessen Rezeption im deutschsprachigen Raum - Garzoni und die deutsche Narrentradition - Garzoni bei Albertinus, Harsdörffer, Grimmelshausen - Garzoni als Künstler-Figur in den deutschen Kalendergeschichten - Polyhistorismus und 'niederer' Roman - Intertextualität und Übersetzungsstrategien im Barock.
(Review)
"Die Trienter Konferenz hat mit diesen in sich unterschiedlichen Vorträgen einen wichtigen Beitrag zur weiteren Differenzierung des Müntzerbildes geleistet, Anregungen zur vertieften Behandlung einer Reihe von Problemen gegeben und aufs neue die grosse Bedeutung der theologischen Weltbilder und ihrer Traditionen für das Verständnis dieser europäischen Umbruchsepoche hervorgehoben." (Siegfried Streller, Zeitschrift für Germanistik)
(Author portrait)
Der Herausgeber: Italo Michele Battafarano (geb. 1946 in Taranto) ist Ordinarius für Germanistik an der Universität Trient (Italien).

最近チェックした商品