Description
(Text)
Pensionen bei geminderter Arbeitsfähigkeit gelten seit langem als einesder Hauptproblemfelder der gesetzlichen Pensionsversicherung.Zum einen werden sie - freilich nicht selten zu Unrecht oder zumindest in verkürzterSichtweise - als Hauptursache für das Auseinanderklaffen von gesetzlichemund faktischem Pensionsantrittsalter genannt. Zum anderen bestehen hier(insbesondere im Hinblick auf den Berufsschutz) Unterschiede zwischen deneinzelnen Versicherungsgruppen wie kaum sonst im Sozialversicherungsrecht.Und schließlich gibt es auch enorme Schnittstellenprobleme im Verhältniszur Arbeitslosenversicherung.Die Beiträge gehen auf ein am 17. 6. 2010 an der Universität Salzburg in Kooperation mit der "SV-Wissenschaft - Forschung & Lehre der österreichischen Sozialversicherung" abgehaltenes Symposium zurück und stammen von:Martin Gleitsmann, Alois Guger, Helmut Ivansits, Günther Leitner, Thomas Neumann, Matthias Neumayr, Walter J. Pfeil, Walter Pöltner und Alfred Wurzer.
(Author portrait)
Dr. iur. Walter J. Pfeil, ao. Univ.-Prof. am Institut für Arbeitsrecht und Sozialrecht der Universität Salzburg, geb. 1957 in Schardenberg/OÖ, Studium der Rechtswissenschaften und Politikwissenschaft an den Universitäten Linz und Salzburg; nach Gerichtspraxis Vertragsassistent, 1982 Universitätsassistent, 1994 Lehrbefugnis für Arbeitsrecht und Sozialrecht (Habilitationsschrift: Neuregelung der Pflegevorsorge in Österreich, Wien 1994), Lehrbeauftragter an mehreren Universitäten; seit 2001 Vorsitzender des Senates (UOG 1993) der Universität Salzburg; über 100 wissenschaftliche Publikationen; aktuelle Arbeitsschwerpunkte: Arbeitslosenversicherungsrecht, Sozialhilferecht, EU-Sozialrecht, Personalrecht an Universitäten.



