Schaltstelle des Terrors : Geschichte und Personal der Zentralstelle für jüdische Auswanderung Wien 1938-1943 (Schriftenreihe des Instituts für Historische Sozialforschung Band 002) (2025. 448 S. mit zahlreichen Abb. 305 mm)

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Schaltstelle des Terrors : Geschichte und Personal der Zentralstelle für jüdische Auswanderung Wien 1938-1943 (Schriftenreihe des Instituts für Historische Sozialforschung Band 002) (2025. 448 S. mit zahlreichen Abb. 305 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783205223818

Description


(Short description)
Nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 wurde das Palais Rothschild in der Wiener Prinz-Eugen-Straße beschlagnahmt. Wenige Monate später richtete hier Adolf Eichmann die "Zentralstelle für jüdische Auswanderung ein". Ihre Aufgabe war es zunächst, die erzwungene Auswanderung der jüdischen Bevölkerung zu beschleunigen. 1939 organisierte die Zentralstelle erstmals Deportationen ins besetzte Polen. Ab 1941 bildete sie das organisatorische Zentrum für die Verschleppung zehntausender Menschen aus Wien in Ghettos und Todeslager im Osten. Das Buch beleuchtet Aspekte dieser "Behörde neuen Typs" aus unterschiedlichen Perspektiven und legt historische Verbindungslinien offen - vom jüdischen Leben in Wien vor dem "Anschluss" bis hin zur justiziellen (Nicht-)Verfolgung der Täter:innen. Adolf Eichmanns Wiener Vertreibungs- und Deportationslogistiker. Einblicke in eine monströse Behörde.
(Text)
Nach dem "Anschluss" Österreichs 1938 wurde das Palais Rothschild in der Wiener Prinz-Eugen-Straße beschlagnahmt. Wenige Monate später richtete hier Adolf Eichmann die "Zentralstelle für jüdische Auswanderung ein". Ihre Aufgabe war es zunächst, die erzwungene Auswanderung der jüdischen Bevölkerung zu beschleunigen. 1939 organisierte die Zentralstelle erstmals Deportationen ins besetzte Polen. Ab 1941 bildete sie das organisatorische Zentrum für die Verschleppung zehntausender Menschen aus Wien in Ghettos und Todeslager im Osten. Das Buch beleuchtet Aspekte dieser "Behörde neuen Typs" aus unterschiedlichen Perspektiven und legt historische Verbindungslinien offen - vom jüdischen Leben in Wien vor dem "Anschluss" bis hin zur justiziellen (Nicht-)Verfolgung der Täter:innen.
(Author portrait)
Florian Wenninger, geb. 1978, Historiker und Politikwissenschafter, leitet das Institut für Historische Sozialforschung in Wien. Forschungsschwerpunkte bilden die Österreichische Zeitgeschichte sowie Polizei- und Militärgeschichte.Marie-Sophie Egyed, geb. 1995, ist derzeit Rechtsanwaltsanwärterin bei Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte in Wien. Ihr besonderes Forschungsinteresse gilt dem Austrofaschismus sowie der österreichischen Nachkriegsjustiz.

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