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Description
(Short description)
Der Sammelband "Gezimmertes Morgenland" widmet sich einem wenig erforschten Phänomen der europäischen Orientfaszination: den sogenannten "Arabischen Zimmern", die im Laufe des 19. Jahrhunderts Einzug in zahlreiche Adelssitze, großbürgerliche Wohnungen aber auch Museen hielten. Elf internationale ExpertInnen analysieren dieses Phänomen erstmals in einem breiten Umfang, indem sie nicht nur einzelne Interieurs beschreiben, sondern die Rezeption und Reproduktion zunächst als Distinktionsmerkmal adeliger und bürgerlicher Repräsentation erkennen und darauf aufbauend sowohl die marktorientierten Interessen als auch die wissenschaftliche Faszination daran anhand von Beispielen aus ganz Europa verdeutlichen. Orientfaszination
(Text)
Der Sammelband "Gezimmertes Morgenland" widmet sich einem wenig erforschten Phänomen der europäischen Orientfaszination: den sogenannten "Arabischen Zimmern", die im Laufe des 19. Jahrhunderts Einzug in zahlreiche Adelssitze, großbürgerliche Wohnungen aber auch Museen hielten. Elf internationale ExpertInnen analysieren dieses Phänomen erstmals in einem breiten Umfang, indem sie nicht nur einzelne Interieurs beschreiben, sondern die Rezeption und Reproduktion zunächst als Distinktionsmerkmal adeliger und bürgerlicher Repräsentation erkennen und darauf aufbauend sowohl die marktorientierten Interessen als auch die wissenschaftliche Faszination daran anhand von Beispielen aus ganz Europa verdeutlichen.
(Author portrait)
Eva B. Ottillinger, Studium der Kunstgeschichte und der Klassischen Archäologie an der Universität Wien. Stellvertretende Abteilungsleiterin der Abteilung für Historische Sammlungen im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft. Als Kuratorin zuständig für das Möbelmuseum Wien. Forschungstätigkeit, Ausstellungen und Vorlesungen zum Thema Wohnkultur, Möbel- und Designgeschichte.Kunsthistorikerin und Kuratorin, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien und der Humboldt Universität Berlin, Forschungsaufenthalte in Hamburg und Stockholm. Publikationen zu Verner Panton, Josef Frank und zur Geschichte der habsburgischen Wohnkultur; Mitarbeit an zahlreichen Ausstellungen im Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien. Von 2012 bis 2017 wissenschaftliche Erforschung der Wohnkultur der kaiserlichen Familie im 19. Jahrhundert im Rahmen eines FWF-Projektes (Austrian Science Fund). Wissenschaftliche Forschungen zur Möbelsammlung des Hofmobiliendepots - Möbel Museum Wien im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.Geboren in Zlín, Tschechien. Emigration der Familie nach Österreich. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Diplomarbeit 2008: Architektur des Renaissanceschlosses Ungarschitz/Uhercice in Südmähren. Vorträge und Publikationen für das tschechische Denkmalamt. Ab 2015 wissenschaftliche Mitarbeit am FWF-Projekt (Austrian Science Fund) zur Wohnkultur der kaiserlichen Familie im 19. Jahrhundert; wissenschaftliche Forschungen zur Ausstattung der Residenz Salzburg.