Die Brautbriefe. Bd.1 Sei mein, wie ich mir's denke : Juni 1882 - Juli 1883 (1. Auflage. 2011. 628 S. 8 Faksimiles. 220.00 mm)

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Die Brautbriefe. Bd.1 Sei mein, wie ich mir's denke : Juni 1882 - Juli 1883 (1. Auflage. 2011. 628 S. 8 Faksimiles. 220.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783100228079

Description


(Text)

'Die Brautbriefe', Sigmund Freuds intimste Korrespondenz, waren jahrzehntelang eine Art Mythos. In sorgfältiger Edition erscheinen sie nun erstmals ungekürzt.

Während ihrer vierjährigen Verlobungszeit - er in Wien, sie in Hamburg - haben Sigmund Freud und Martha Bernays 1882 bis 1886 einander so gut wie täglich geschrieben. Von den mehr als fünfzehnhundert Dokumenten wurden bisher nur knapp hundert veröffentlicht. Es ist der umfangreichste, intimste, offenste aller Briefwechsel Freuds, ein Höhepunkt der Brief-Weltliteratur. Erstmals tritt Martha Bernays in staunenswerter Unabhängigkeit im Briefdialog mit dem stürmischen , geniebegabten, noch tief unsicheren Bräutigam in Erscheinung. In einer wechselseitigen Education sentimentale entfaltet sich eine hochdramatische Liebesgeschichte. Zugleich spiegeln sich im Brieftext allererste Anfänge der Psychoanalyse sowie das Gesicht der Epoche.

Schon Band 1 zeigt, warum diese 'Brautbriefe', fast zwanzig Jahre vor Publikation der Traumdeutung entstanden, einzigartig sind: Erstmals wird die eigene Stimme von Martha Bernays vernehmbar, hochgescheit, witzig, streitbar, zärtlich. Aus seinen schonungslos offenen, bereits damals selbstanalytischen Briefen entsteht, gleichfalls neu, ein realistisches Bild des jungen Freud: von bitterer Armut niedergedrückt, verschuldet, schroff, misstrauisch, melancholisch, suchtgefährdet und zugleich schon damals der begeisternde, zupackend originelle Denker - »ich studiere jetzt der Menschen Innerstes« -, der große Schriftsteller, der leidenschaftlich Liebende. Wie die Korrespondenz insgesamt ist Band 1 zudem eine kostbare, facettenreiche Quelle für Wissenschaftsgeschichte und Alltagsgeschichte.


Die Bände erscheinen nacheinander voraussichtlich in jährlichem Abstand:

Sei mein, wie ich mir's denke (Band 1)

Unser 'Roman in Fortsetzungen' (Band 2)

Warten in Ruhe und Ergebung,
Warten in Kampf und Erregung (Band 3)

Spuren von unserer
komplizierten Existenz (Band 4)

Dich so zu haben, wie Du bist (Band 5)

(Author portrait)

Sigmund Freud, geb. 1856 in Freiberg (Mähren); Studium an der Wiener medizinischen Fakultät; 1885/86 Studienaufenthalt in Paris, unter dem Einfluss von J.-M. Charcot Hinwendung zur Psychopathologie; danach in der Wiener Privatpraxis Beschäftigung mit Hysterie und anderen Neurosenformen; Begründung und Fortentwicklung der Psychoanalyse als eigener Behandlungs- und Forschungsmethode sowie als allgemeiner, auch die Phänomene des normalen Seelenlebens umfassender Psychologie. 1938 emigrierte Freud nach London, wo er 1939 starb.

Martha Bernays (1861-1951) lebte während ihrer Brautzeit in Hamburg. Sie entstammt einer jüdischen Gelehrtenfamilie und war zu Beginn der Korrespondenz 20 Jahre alt. Mehr als ein halbes Jahrhundert lang war sie Freuds Ehefrau und Mutter der sechs Kinder.

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