Hannah Höch : Montierte Welten (2023. 200 S. 154 farbige und 15 s/w-Abbildungen. 23 cm)

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Hannah Höch : Montierte Welten (2023. 200 S. 154 farbige und 15 s/w-Abbildungen. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783039421718

Description


(Short description)
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Poetisch, radikal und ironisch - Hannah Höchs Montagen und die visuelle Kultur der Moderne
(Text)

Sie bewegte sich zwischen den Welten - als Redaktionsmitarbeiterin bei einem grossen Zeitschriftenverlag und als einzige Frau, die sich in der Berliner Dada-Szene behaupten konnte. Hannah Höch (1889-1978) brach in den 1920er-Jahren mit Darstellungs- und Sehgewohnheiten: Ihre Werke zerlegten eine Welt, die von der Katastrophe des Ersten Weltkriegs und der Konsumkultur gezeichnet war, und setzten sie auf revolutionäre, poetische und oft auch ironische Weise neu zusammen. Höch blieb ihren künstlerischen Mitteln und ihrer poetisch-radikalen, zwischen Gesellschaftsbeobachtung und Traumwelt schillernden Imagination aber auch nach Ende des Zweiten Weltkriegs treu. Schere und Klebstoff waren die Waffen ihrer Kunst der Montage, als deren Miterfinderin sie gilt.

Schnitt und Montage wiederum prägten auch den Film als damals junges Medium, das Höchs Schaffen immens beeinflusste: Sie verstand Montagen als statische Filme. Dieses reich illustrierte und kundig kommentierte Buch geht erstmals Höchs Faszination für den Film und die Bildkultur des modernen Industriezeitalters nach und zeigt, wie sich die Montage im Spannungsfeld von künstlerischem Experiment, kommerzieller Verwertung und politischer Vereinnahmung entwickelte. Abgerundet wird der Band durch einen Text über Fotomontage von Hannah Höch, geschrieben 1948, sowie durch eine Textmontage zur Montage als künstlerische Technik: Zu Wort kommen Filmschaffende und Künstler, u. a. Dsiga Wertow, Sergej Eisenstein, László Moholy-Nagy, Raoul Hausmann und Kurt Schwitters.

(Short description)
Poetic, radical, and ironic: Hannah Höch's montages and the visual culture of Modernism
(Author portrait)

Stella Rollig ist Generaldirektorin und wissenschaftliche Geschäftsführerin des Belvedere in Wien.

Martin Waldmeier ist Kurator am Zentrum Paul Klee, Bern.

Nina Zimmer ist Direktorin des Kunstmuseum Bern und des Zentrum Paul Klee, Bern.