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Description
(Text)
Ein Mitarbeiter des Nobelpreiskomitees versucht verzweifelt, die frohe Botschaft zu überbringen. Ein Kontraphonspieler will im hintersten Orchestergraben seinen Einsatz bei Takt 973 keineswegs verpassen, und Lady Hillarye und Sir Geoffrye verbringen streitend ihre letzte Ruhe in einer Gruft.Michael Frayn ist ein Meister britischen Humors und sein Streichholzschachteltheater bietet eine vergnügliche Show in 30 zündenden Unterhaltungen und Monologen, die nur darauf warten, im kleinsten Theater der Welt, in Ihrer Phantasie, aufgeführt zu werden.Frayn bietet die Vorlage, Sie sorgen für Getränke und Eiscreme. Und ein kurzweiliger unterhaltsamer Abend ist garantiert.
(Review)
»Herrlich schräge und witzige, nichtsdestotrotz aber auch geistreiche Dialoge irgendwo zwischen Loriot &Monty Python.«
Sophie Weigand, Literaturen
»Der renommierte Journalist, Romanautor und Dramatiker Michael Frayn
versammelt in diesem Band 32 Dialoge, Monologe und Sketche, die beim
Leser ein vergnügliches Kopftheater in Gang setzen ... Zusammen ergibt
dies eine hochkomische Mischung kurzer Texte, die jedem Leser
uneingeschränkt empfohlen werden kann!«
Gabriele Güterbock-Rottkord, Buchprofile/Medienprofile
»Michael Frayn, einer der wichtigsten zeitgenössischen Dramatiker
Englands - und sicher der lustigste - hat kurze, knappe, komische,
absurde Szenen in eine überdimensionale Streichholzschachtel gepackt -
fürs Heim- und Kopf-Theater!«
Literaturkurier, Hacker und Presting Buchhandlung
»So hell-lustig, strahlend-komisch und profund-eloquent«
Irene Bazinger, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Mit 30 witzig-absurden Geschichten sorgt einer der lustigsten britischen Dramatiker für kurzweiliges Lesevergnügen mit Gute-Laune-Garantie!«
Elle
(Author portrait)
»einer der klügsten britischen Schriftsteller« (Frank Schirrmacher, FAZ), wurde am 8. September 1933 in London geboren, wo er auch heute als äußerst erfolgreicher Dramatiker, Romancier, Drehbuchautor und Übersetzer mit seiner zweiten Frau, Claire Tomalin, Autorin von Biographien und Literaturkritikerin, lebt. Er begann seine Karriere als Journalist beim Guardian und beim Observer in den sechziger Jahren. Die Erfahrungen aus dieser Zeit flossen nicht nur in seinen Roman Gegen Ende des Morgens (Towards the End of the Morning, 1967), sondern auch in sein erstes bedeutendes Theaterstück ein, Alphabetical Order (1976). Frayn erhielt für seine Romane zahlreiche Auszeichnungen und Preise. So wurde zum Beispiel The Tin Men (1965) mit dem Somerset-Maugham-Preis ausgezeichnet, The Russian Interpreter (1966) mit dem Hawthornden-Preis, Das verschollene Bild (Headlong, 1999), die Geschichte der Entdeckung eines verlorengegangenen Bruegel-Gemäldes, wurde für den Booker-Preis nominiert, sein Roman Das Spionagespiel (Spies, 2002, deutsch 2004) erhielt den Whitbread-Roman-Preis. 2006 erschien in Großbritannien sein Sachbuch The Human Touch: Our Part in the Creation of the Universe, bei Faber and Faber in London. Zu seinen ebenfalls vielfach ausgezeichneten Theaterstücken gehören u. a. Copenhagen (1998), das die Begegnung zwischen den Physikern Werner Heisenberg und Niels Bohr 1941 schildert, und Democracy (2003), das im Berlin der sechziger Jahre spielt. 2013 erschien sein Roman Willkommen in Skios. 2007 veröffentlichte der Dörlemann Verlag seinen Roman Gegen Ende des Morgens in der Übersetzung von Miriam Mandelkow. Zuletzt erschien Streichholzschachteltheater (2015) in der Übersetzung von Michael Raab.