Von Prinzessinnen zu Königinnen (Perspektiven der Germanistik und Komparatistik in Spanien / Perspectivas de la germanística y la lit .1) (2019. 180 S. 225 mm)

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Von Prinzessinnen zu Königinnen (Perspektiven der Germanistik und Komparatistik in Spanien / Perspectivas de la germanística y la lit .1) (2019. 180 S. 225 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 180 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783034336130

Description


(Short description)

Die Arbeit geht anhand von Judith Butlers Performativitätstheorie Elfriede Jelineks literarischen Zitierverfahren in Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) und Ulrike Maria Stuart nach, um somit die Frage weiblicher Ohnmacht und Macht zu untersuchen.

(Text)

Ästhetische Textverfahren in Jelineks Theatertexten dekonstruieren die hegemonialen Frauenbilder und legen die Kritik an der Diskriminierung der Frau offen. In den 2003 veröffentlichen Prinzessinnendramen, zu welchen Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) gehört, entlarvt Jelinek das stilisierte Bild der Prinzessin als Konstruktion. In Ulrike Maria Stuart (2006) macht sie diesen Prozess in der Darstellung mächtiger weiblicher Figuren sichtbar. Aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren beide Texte das Verhältnis von Macht und Weiblichkeit mit dem Fokus auf seine unterschiedlichen kulturellen und diskursiven Manifestationen. Von Judith Butlers Performativitätstheorie ausgehend wird besonders der konstruktivistische Ansatz der Texte untersucht. Dies ermöglicht herauszustellen, wie das Zitat bei Jelinek den ideologischen Charakter des Zitierten aufzeigt, und die Mechanismen zu analysieren, mit welchen Jelineks Schreibweise das Zitierte unterläuft und kritisch resignifiziert.

(Table of content)

Einleitung - Judith Butlers Theorie als Widerstandsakt. Zur Performativität von Gender - Das Bild der Prinzessin: Ohnmacht und Stimmverlust in Der Tod und das Mädchen III (Rosamunde) - Weibliche Herrscherinnen: Scheitern und Verzicht in Ulrike Maria Stuart - Schlussfolgerungen - Bibliographie - Danksagung

(Author portrait)

Ana Giménez Calpe hat Germanisitk und Filmwissenschaft studiert. Nach Lehraufträgen an verschiedenen Universitäten ist sie seit 2016 an der Universität València tätig. Ihre Forschungs- und Lehrinteressen umfassen die deutschsprachige Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Holocaust Studies, transkulturelle Literatur und Gender Studies.

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