Denken im Gegensatz: Hugo Ball : Ikonen-Lehre und Psychoanalyse in der Literatur der Moderne. Dissertationsschrift (2016. 359 S. 225 mm)

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Denken im Gegensatz: Hugo Ball : Ikonen-Lehre und Psychoanalyse in der Literatur der Moderne. Dissertationsschrift (2016. 359 S. 225 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 359 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783034320450

Description


(Short description)
Am Beispiel von Hugo Ball analysiert das Buch die tiefe Beziehung der Ikonen-Lehre zur Kultur des frühen 20. Jahrhunderts. Ball war einer der originellsten Interpreten der literarischen und künstlerischen Szene der Epoche; er widmete sich der Psychoanalyse und der byzantinischen Philosophie und bewertete die Ikone Christi ständig neu.
(Text)
Das Buch fokussiert die tiefe und dennoch problematische und gegensätzliche Beziehung der Ikonen-Lehre zur Kultur des frühen 20. Jahrhunderts. Das Auftreten von modernen Ikonen wird zum bedeutenden Ausdruck der Renaissance der Mystik in der Kunst, der Wissenschaft und Philosophie der Zeit, die sich oft als Debatte über die Sichtbarwerdung des Unsichtbaren artikuliert.
Vor diesem Hintergrund analysiert die Autorin das Werk von Hugo Ball, einem der außergewöhnlichsten und raffiniertesten Interpreten der literarischen und künstlerischen Szene der Zeit. Ausgehend von Balls dadaistischen Lautwerken bis hin zu seinen zum Teil unveröffentlichten Artikeln zur Psychoanalyse und Religion vertritt das Buch die These, dass die Ikone Christi und die Figur des Heiligen der rote Faden in seinem uvre sind: Erinnert Balls kubistisches Kostüm an eine byzantinische Ikone, erscheinen in den Schizophrenen Sonetten andere heilige Gestalten in der Form «umgedrehter Ikonen». Sein faszinierendstes Buch, Das byzantinische Christentum, versucht schließlich durch das wiederkehrende Bild der Himmelsleiter ein neues Verhältnis zur Heiligkeit herzustellen und den Heiligen zum neuen Held der Moderne zu erheben.
(Table of content)
Inhalt: Hugo Ball und die Moderne - Die Reise nach Dresden - Hugo Balls lyrisches Intermezzo: Über die Schizophrenen Sonette - Am Anfang war der Traum. Das Byzantinische Christentum.
(Author portrait)
Daniela Padularosa ist Postdoktorandin im Fachbereich «Europäische, amerikanische und interkulturelle Studien» an der Sapienza Universität Rom. Sie unterrichtet außerdem Neuere deutsche Literatur an der Universität Macerata. Neben zahlreichen Aufsätzen zu Hugo Ball, zum Dadaismus und zur Avantgarde hat sie Studien zur deutschen Wendeliteratur, zu Bertolt Brecht, Hermann Hesse und Essad Bey veröffentlicht.

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