Paradigmen der Kunstbetrachtung : Aktuelle Positionen der Rezeptionsästhetik und Museumspädagogik (Kunstgeschichten der Gegenwart .12) (2015. 284 S. 225 mm)

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Paradigmen der Kunstbetrachtung : Aktuelle Positionen der Rezeptionsästhetik und Museumspädagogik (Kunstgeschichten der Gegenwart .12) (2015. 284 S. 225 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 284 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783034315159

Description


(Short description)
Die Buchbeiträge analysieren aktuelle Tendenzen der Kunstbetrachtung in einer eindrucksvollen phänomenologischen Breite Es wird ein Bogen geschlagen von der Apotheose des Rezipienten als Teil des Werkes und künstlerischen Strategien der Steuerung bis hin zur kritischen Analyse kunsthistorischer Rhetorik und den Versprechungen der Neuroästhetik.
(Text)
Die vorliegende Publikation analysiert aktuelle Modelle der Kunstbetrachtung. Welche Vorstellungen einer idealen Beziehung zwischen Werk und Rezipienten haben sich als Leitbilder erwiesen? Erstmalig wird eine Differenzierung der von den jeweiligen Protagonisten verfolgten Interessen geleistet. In welchem Verhältnis stehen künstlerische und institutionelle Zielsetzung der Betrachterführung?
Die Beiträge internationaler Experten verfolgen künstlerische Konzeptionen ebenso wie Projekte der Vermittlung und methodologische Implikationen einer Kunstwissenschaft, die sich auf die Rezeptionsästhetik beruft.
Durch Fallstudien und pointierte Diskussionen wird die Tragweite der Fragestellung deutlich: Welche Freiheit wird der Figur des Betrachters zugebilligt, der doch als konstitutive Instanz für den Kunstbegriff so mächtig zu sein scheint?
(Table of content)
Inhalt: Peter J. Schneemann: Entwürfe einer Referenzfigur und ihrer Rollen. Die Adressierung des Rezipienten zwischen Einladung und Anweisung - Dan Karlholm: Too Much and Not Enough: The Installation of Anton Henning at Magasin 3 in Stockholm - Eva Kernbauer: Kunstbetrachtung im Modus der Performance. Falke Pisanos Chillida (Form and Feelings) - Kirsi Peltomäki: Adjustable Tension: Viewing Architectural Sculpture in the 1970s - Thomas Macho: Hitchcocks Doppelgänger - Jörg Scheller: Die Kunst zwingt den Betrachter. Eine Phrase des Kunstjargons und ihre atavistischen Implikationen - Christoph Wagner: Normierung des Auges, Freiheit des Blicks? Laokoon und die Blickbewegung in der Kunst - Katja Kwastek: Excuse me, what are you doing here? Lynn Hershman Leeson's Room of One's Own - Marianne Wagner: No more answers - Die Diskussion zum Schluss - Marcel Bleuler: Imaginierter Schmerz. Marina Abramovic und die Produktion von Empathie - Barbara Bader: Opening Relational Spaces: Eamon O'Kane's Fröbel Studios - Roger Fayet: Deutungsabstinenz als Programm. Die Neuhängung der Tate Britain - Nina Zschocke: Instruktion und Erfahrungsproduktion. Aernout Mik im Stedelijk Museum - Olaf Breuning: Zeichnungen.
(Author portrait)
Peter J. Schneemann, geb. 1964, studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Philosophie in Freiburg i. Br., Colchester und Giessen, promovierte 1993 über Modelle und Funktionen der französischen Historienmalerei 1747-1789 und schrieb im Jahr 2000 seine Habilitation über die Historiographie des Abstrakten Expressionismus. Seit 2001 ist er Direktor der Abteilung Kunstgeschichte der Moderne und Gegenwart an der Universität Bern. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Amerikanische Kunstgeschichte, Diskursanalyse, Paradigmen der Kunstbetrachtung, Kunstausbildung, Archivprozesse, Display und Museologie.

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