Die Schaffhauser Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts : Corpus Vitrearum Schweiz: Reihe Neuzeit. Bd. 5- Herausgegeben von Vitrocentre Romont (2010. 478 S.)

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Die Schaffhauser Glasmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts : Corpus Vitrearum Schweiz: Reihe Neuzeit. Bd. 5- Herausgegeben von Vitrocentre Romont (2010. 478 S.)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 言語 GER,GER
  • 商品コード 9783034304962

Full Description


Glasgemalde aus der fruhen Neuzeit befinden sich im Kanton Schaffhausen kaum mehr an ihren ursprunglichen Bestimmungsorten. Dank den intensiven Bemuhungen von Schaffhauser Burgern und Institutionen konnte uber die letzten 150 Jahre aber ein ansehnlicher Bestand an historischen Glasgemalden fur die dortigen Sammlungen gesichert werden. Diese in der vorliegenden Publikation erstmals vollstandig erfassten, durchweg farbig abgebildeten 194 Werke vermitteln ein anschauliches Bild vom Reichtum der einstmals in oeffentlichen und privaten Schaffhauser Gebauden vorhandenen Glasmalereien. Zugleich kommt ihnen ein hoher kulturgeschichtlicher Wert zu, indem sie aufschlussreiche Einblicke in die vielfaltigen Beziehungen der Burger untereinander und zu ihren politischen Organen gewahren.Die dem Katalog vorangehende Studie behandelt die Entwicklung der Glasmalerei zwischen 1500 und 1800 in Schaffhausen und Stein am Rhein aus verschiedenen Perspektiven. Eroertert werden zunachst die Grunde fur den nach der Reformation erfolgten Aufstieg Schaffhausens zu einem fuhrenden Zentrum Schweizer Glasmalkunst, dessen Erzeugnisse sich auch in Suddeutschland einer grossen Beliebtheit erfreuten. Nach dem Eingehen auf die Trager dieser Nachfrage wird unter Beizug des reichhaltigen, hier erstmals auszugsweise veroeffentlichten Quellenmaterials die Organisation des Schaffhauser Glasmaler- und Glaserhandwerks durchleuchtet und seine enge Verflechtung mit den Malern aufgezeigt. Daran schliessen sich die Kurzbiografien der wahrend der fruhen Neuzeit uber hundert in Schaffhausen tatigen Glasmaler, Glaser und Scheibenentwerfer, zu denen neben unbekannten, bislang noch nie namentlich erfassten Meistern Kunstlerpersoenlichkeiten wie Tobias Stimmer oder Daniel Lindtmayer der Jungere gehoeren. Ganz anders liegen die Verhaltnisse in der bis zur franzoesischen Revolution unter Zurcher Oberhoheit stehenden Stadt Stein am Rhein. Wie die Studie aufzeigt, beherrschten dort fremde Meister das Feld der Glasmalerei, und zwar vor allem solche aus Zurich und Winterthur. Obwohl Stein am Rhein im Gegensatz zu Schaffhausen nie ein bedeutender Produktionsort fur Glasmalerei war, kann sich diese Stadt mit dem 1542/43 in sein Rathaus gestifteten Scheibenzyklus aber ruhmen, Huterin eines der glanzvollsten Zeugnisse Altschweizer Glasmalkunst zu sein.

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