Visibilität des Unsichtbaren : Sehen und Verstehen in Mittelalter und Früher Neuzeit (2011. 192 S. 40 Abb. 22.5 cm)

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Visibilität des Unsichtbaren : Sehen und Verstehen in Mittelalter und Früher Neuzeit (2011. 192 S. 40 Abb. 22.5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783034010689

Description


(Short description)
Neben dem Medium der Schrift rücken visuelle Medien in der kulturwissenschaftlichen Analyse von Machtverhältnissen und ihrer Legitimation in der Vormoderne immer stärker ins Zentrum. Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes fragen danach, in welchem Verhältnis Wissen, Sehen, Imaginieren, Verstehen und Erkennen in unsichtbaren Prozessen von Machterhaltung und bei der Kommunikation von realen und imaginierten Geltungsansprüchen zueinander stehen, und gehen dem Ordnungscharakter des Sichtbaren bzw. Visiblen in sozialen Räumen nach.
Die Autor/innen arbeiten dabei mit der Grundannahme, dass Sehen nicht nur die Fähigkeit zur sinnlichen Wahrnehmung umfasst, sondern zugleich eines hermeneutischen Prozesses bedarf, damit das Gezeigte auch als das Gezeigte gesehen verstanden wird. Sehen wird somit zu einem kulturell an(zu)eignenden Akt. Damit werden äussere wie innere Bilder polysemiotisch und die zunächst behauptete Eindeutigkeit wird zur Vieldeutigkeit.
Die Wahrnehmung der Visibilität des Unsichtbaren ist also als ein komplexer Prozess des Verstehens und Erkennens gefasst, der hier in sieben Einzeluntersuchungen aus historischer, germanistischer, kunsthistorischer und theologischer Perspektive exemplarisch analysiert wird.
(Text)
Neben dem Medium der Schrift rücken visuelle Medien in der kulturwissenschaftlichen Analyse von Machtverhältnissen und ihrer Legitimation in der Vormoderne immer stärker ins Zentrum. Die interdisziplinären Beiträge dieses Bandes fragen danach, in welchem Verhältnis Wissen, Sehen, Imaginieren, Verstehen und Erkennen in unsichtbaren Prozessen von Machterhaltung und bei der Kommunikation von - realen und imaginierten - Geltungsansprüchen zueinander stehen, und gehen dem Ordnungscharakter des Sichtbaren bzw. Visiblen in sozialen Räumen nach.Die Autor/innen arbeiten dabei mit der Grundannahme, dass Sehen nicht nur die Fähigkeit zur sinnlichen Wahrnehmung umfasst, sondern zugleich eines hermeneutischen Prozesses bedarf, damit das Gezeigte auch als das Gezeigte gesehen - verstanden - wird. Sehen wird somit zu einem kulturell an(zu)eignenden Akt. Damit werden äussere wie innere Bilder polysemiotisch und die zunächst behauptete Eindeutigkeit wird zur Vieldeutigkeit.Die Wahrnehmung der Visibilität des Unsichtbaren ist also als ein komplexer Prozess des Verstehens und Erkennens gefasst, der hier in sieben Einzeluntersuchungen aus historischer, germanistischer, kunsthistorischer und theologischer Perspektive exemplarisch analysiert wird.
(Author portrait)
Anja Rathmann-Lutz ist Historikerin und Kunsthistorikerin. Seit 2005 arbeitet sie als Assistentin am Historischen Seminar der Universität Basel. 2010 ist ihre Dissertation 'Images' Ludwigs des Heiligen im Kontext dynastischer Konflikte des 14. und 15.?Jahrhunderts erschienen. Sie forscht an einem Habilitationsprojekt zur 'Wahrnehmung von Veränderung im Hochmittelalter'.

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