Schlösser - Burgen - Ruinen : Das niederösterreichische Industrieviertel, Bezirk Wiener Neustadt (2018. 156 S. zahlr. Abb., Kt. 31.5 cm)

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Schlösser - Burgen - Ruinen : Das niederösterreichische Industrieviertel, Bezirk Wiener Neustadt (2018. 156 S. zahlr. Abb., Kt. 31.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783990288122

Description


(Text)
Das Konzept.
Das Konzept für das vorliegende Buch entstand in veränderter Form bereits Ende der 1990er-Jahre. Es beinhaltet eine punktuelle visuelle Erfassung der überkommenen ehemaligen Adelssitze im niederösterreichischen Industrieviertel mittels Fotografie, welche jeweils mit ein oder zwei ortsbezogenen zeitgenössischen Texten sowie einer Transkription derselben kombiniert wird.
Mit dem hier vorliegenden Band 1 der geplanten Reihe wird der Bezirk Wiener Neustadt erschlossen. Die folgenden Bände sollen das weitere niederösterreichische Industrieviertel erfassen: die Bezirke Neunkirchen (Band II), Baden (Band III), Mödling (Band IV) und Bruck an der Leitha (Band V).

Die befestigten Adelssitze.
Mit der schieren Masse an ehemals vorhandenen befestigten Adelssitzen allein in Niederösterreich - es waren Tausende gewesen - ließen sich zahlreiche Publikationen füllen. Die hier vorgenommene räumliche Reduktion auf das niederösterreichische Industrieviertel mit seinen fünf Bezirken bot allein eine große Anzahl mehr oder weniger repräsentativer ehemaliger Wehrbauten, von denen allerdings ein erheblicher Teil als abgekommen zu bezeichnen ist.
Diese verschwundenen Sitze konnten somit in einen Bildband schwerlich Eingang finden. Folglich beschäftigt sich das Werk mit jenen Bauten, welche mit einer gewissen Substanz bis zum heutigen Tag überlebt haben.

Die Fotos.
Ende der 1990er-Jahre wurde für die beabsichtigten Fotos als Filmmaterial der Kodak "Highspeed Infrared" in Kleinbild-Konfektionierung gewählt. Hierbei handelte es sich um einen in seiner Handhabung etwas unberechenbaren und schwierig zu verarbeitenden Schwarz-Weiß-Film ohne Lichtschutzhof. Das spezielle, sehr stimmungsvolle Bildergebnis wog allerdings verschiedene Nachteile wieder auf. Zudem schien die körnige und grobe Struktur des Materials den Motiven angemessen.
Nach zwei Jahren des Experimentierens entschied sich der Herausgeber für einen reduzierten Infrarot-Bildeffekt. Die "Foto-Saison" wurde daher auf die Wintermonate beschränkt, was den Vorteil erbrachte, in einer relativ kahlen Umgebung die Architektur der Objekte besser in Szene setzen zu können und gleichzeitig das Abgebildete nicht zu verkitschen.
Da pro Wintersaison aufgrund der Wetterverhältnisse und des geringeren Zeitfensters allerdings nur eine gewisse Anzahl der Aufnahmen gemacht werden konnte, wurden bis zum Jahre 2007 (nur) rund 50% der geplanten Fotografien zufriedenstellend fertiggestellt. Dies war das Jahr, in welchem zum Entsetzen des Herausgebers von der Firma Kodak die Produktion des "Highspeed Infrared" eingestellt wurde.
Erst im Sommer 2016 ergab sich eine neue Möglichkeit mit dem Umbau einer Digitalkamera. Die ersten Testreihen lieferten, einschließlich der händischen Ausarbeitungen auf dem dafür bevorzugten Tetenal-Work-Fotopapier, kein dem des analogen des Kodak-Filmes identisches Bild. Aber sie kamen dem immerhin nahe genug, um dieses Projekt nach neunjähriger Unterbrechung fortsetzen zu können.

Die Urkunden und Dokumente.
Sämtliche hier vorliegenden zeitgenössischen Materialien stammen aus österreichischen Archiven: Haus-, Hof- und Staatsarchiv und Hofkammer-Archiv in Wien, Niederösterreichisches Landesarchiv, Stadt- und Landesarchiv Wien, Stiftsarchiv Admont, Stiftsarchiv Göttweig, Stiftsarchiv Reichersberg, Österreichische Nationalbibliothek, Stadtarchiv Wiener Neustadt.
Die Transkription der Texte erfolgte in hervorragender Zusammenarbeit mit Frau Dr. Dörte Hansen, welche das Schriftgut der Epochen Romanik, Renaissance und Barock bearbeitet hat. Der Herausgeber hat sich auf die Transkription der aus der gotischen Zeit stammenden Materialien beschränkt.
Die Originaltexte wurden mit der damals üblichen Orthografie weitestgehend unverändert übernommen, um die zeitgenössische Schriftsprache zu erhalten. Zweifellos werden diese Texte, da nur an wenigen Stellen heuteunb

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