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Description
(Text)
Eine wahre Geschichte über Freundschaft und ihre Kraft, unser Leben zu verändern Berlin-Moabit, an einer Straßenecke zwischen Späti und Bäckerei begegnen sich zwei Männer - zwei Welten prallen aufeinander. Jerome ist ein erfolgreicher Immobilienmakler. Sein Leben besteht aus Besichtigungsterminen, E-Mails und Business-Trips, sieben Tage die Woche. Auf dem Papier hat er alles, was man sich wünschen kann. Doch in ihm klafft eine Leere, die weder Geld noch Erfolg füllen können. Andi lebt seit 20 Jahren auf der Straße. Heroinabhängig, ohne Perspektive, gezeichnet von einem Leben, das ihn immer weiter an den Rand gedrängt hat. Auch seine Verletzungen sind nicht nur äußerlich - doch die Wunde am Bein könnte ihn bald das Leben kosten. Auf dem Weg zu seinem schnellen Kaffee to go kam Jerome schon öfter an Andis Stammplatz vorbei, die beiden lernen sich kennen. Doch dann kommt Corona und Jerome macht Andi ein Angebot, das alles verändern wird - für beide. Jerome fährt bald weg, denn er hat auswärts zu tun, und er fragt Andi, ob er für diese zwei Wochen in seine Wohnung ziehen möchte. Was als spontane Entscheidung beginnt, wird zu einer außergewöhnlichen Freundschaft, die beide Leben komplett verändert. "Zwei neue Leben" ist eine Geschichte, die berührt, herausfordert und Mut macht. Bekannt aus dem gleichnamigen "ZEIT"-Podcast, der Tausende Menschen berührte, erzählt dieses Buch jetzt endlich die ganze Geschichte.
(Author portrait)
(Author portrait)
Andreas Kolvitz wurde 1983 in Berlin geboren. Nach einer schönen Kindheit und Jugend warf ihn der Tod seiner Mutter völlig aus der Bahn. Er wurde drogenabhängig und lebte 20 Jahre lang auf den Straßen Berlins - bis er Jerome Rieper begegnete. Kolvitz hat zwei fast erwachsene Kinder. Er ist inzwischen clean und mit Jerome nach Schleswig-Holstein umgezogen. Andreas und Jerome wurden durch den erfolgreichen Podcast Zwei neue Leben der Wochenzeitung DIE ZEIT bekannt. Die Geschichte ihrer außergewöhnlichen Freundschaft begeisterte und berührte Tausende Hörer.Benedikt Herber, geboren 1990, ist Autor und Journalist. Als Absolvent der Deutschen Journalistenschule schreibt er Reportagen für Medien wie die "ZEIT", den "Stern" oder das Schweizer "Magazin". Außerdem produziert er Radiobeiträge für den Deutschlandfunk oder den HR. In seinen Kriminalreportagen taucht er in unterschiedliche gesellschaftliche Milieus ein und analysiert die Bedingungen von Gewalt und Ausgrenzung. Er hat die Autorengemeinschaft Hermes Baby mitbegründet, die sich der Weiterentwicklung des Erzähljournalismus widmet. Seine Reportage über die Restitution der Benin-Bronzen nach Nigeria wurde 2023 für den Reporter_innenpreis nominiert.