Die ewige Schlacht : Stalingrad-Rezeption als Überwältigung und Melodram (2023. 153 S. 230 mm)

個数:

Die ewige Schlacht : Stalingrad-Rezeption als Überwältigung und Melodram (2023. 153 S. 230 mm)

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常約3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783967077810

Description


(Text)
Die Schlacht von Stalingrad, die mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht am 2. Februar 1943 militärisch endete, stellt seither einen markanten deutschen, russischen sowie inzwischen universellen Erinnerungsort dar.Die Publikation behandelt die bis heute reichenden fotografischen und filmischen Inszenierungen der Schlacht von Stalingrad als variantenreiche bildliche und musikalische Produktionen. Während in der zeitgenössischen Propaganda beider Kriegsparteien der Primat einer dynamisch verstandenen Motorik von kämpfendem Mensch und lärmender Maschine im Vordergrund stand, kam es in der Nachkriegszeit zu neuartigen Reflexionen des Schlachtgeschehens. Diese überblendeten weitgehend die realen militärhistorischen Umstände und sind als zeitgebundene Zeugnisse des Versuchs einer künstlerischen Bewältigung des unsagbaren Grauens zu bewerten. Dabei scheint das häufig benutzte Genre des Filmmelodrams nichts anderes zu sein als eine geeignet angesehene Form der Kompensation, die das Unbewältigbare des Geschehenskomplexes Stalingrad ins Emotionale auslagert, die jeweilige filmische Erzählung an prototypisch verfasste Protagonisten bindet und dadurch verallgemeinert. In diesem Sinne leistet das Buch einen Beitrag zur Aufarbeitung der medialen Kultur des modernen Krieges, die mit der Schlacht von Stalingrad einen als Urereignis zu verstehenden und immer wieder thematisierten Referenzort aufweist, der als "ewige Schlacht" zu beschreiben ist.
(Review)
"Der von dem Musik- und Kunsthistoriker Stefan Schmidl und dem Kunsthistoriker Werner Telesko verfasste, reich bebilderte Band hinterlässt einen überwiegend positiven Eindruck. Dieser Eindruck verdankt sich vor allem dem beeindruckenden Wissen der Autoren, deren Theoriebewusstsein und deren analytischer Präzision." (Günter Helmes, MEDIENwissenschaft Rezensionen | Reviews)
(Author portrait)
Stefan Schmidl, geb. 1974 in Bad Sauerbrunn, Studium von Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien, Professor für Musikgeschichte an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) und Senior Research Associate am Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage (ACDH-CH) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.Werner Telesko, geb. 1965 in Linz/D., Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Gruppenleiter am Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes (IHB) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Dozent für Kunstgeschichte am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien.

最近チェックした商品