Das Orgelwerk von Wolfgang Rihm : Einflüsse und Impulse eines "Ermöglichungsinstruments" (neue musik wissenschaft 1) (2022. 494 S. 230 mm)

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Das Orgelwerk von Wolfgang Rihm : Einflüsse und Impulse eines "Ermöglichungsinstruments" (neue musik wissenschaft 1) (2022. 494 S. 230 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783967076240

Description


(Text)
"Die Orgel war für mich das Ermöglichungsinstrument" - da man dem jugendlichen Komponisten noch kein Orchester anvertrauen wollte, suchte sich Wolfgang Rihm zu Beginn seines kompositorischen Schaffens ein Instrument, das ihm neue musikalische und kreative Welten erschließen konnte: die Orgel.Ohne Zweifel zählt Wolfgang Rihm, der im März 2022 seinen 70. Geburtstag feierte, zu den zentralen deutschen Komponisten und Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart. Wirkt er mit seinem expressiven Musiktheater, seinen großformatigen Orchesterwerken und einer äußerst vielgestaltigen Kammermusik fast omnipräsent im aktuellen kulturellen Leben, so liegen die Anfänge seines Schaffens nahezu im Dunkeln. Und diese Ausgangspunkte sind untrennbar mit der Orgel verbunden.Hinter den wenigen bekannten und gedruckten Orgelkompositionen Rihms verbirgt sich ein umfangreiches Frühwerk. Wie wichtig dieser Aspekt für Wolfgang Rihm ist, verdeutlicht seine eigene Einschätzung: "Vielleicht haben diese 'frühen' Stücke (...) mehr mit mir zu tun - wie ich jetzt bin - als manches dazwischen Entstandene." Dass aber gerade in seinen Orgelwerken ein wesentlicher Faktor der musikalischen Sprachfindung, der kompositorischen Persönlichkeitsbildung begründet liegt - diesen Spuren lohnt es sich bei der Erschließung des Schaffens von Wolfgang Rihm nachzugehen.
(Table of content)
Vorwort1. Das "Ermöglichungsinstrument" - Die Bedeutung der Orgel in Wolfgang Rihms früher Schaffensperiode1.1 "Ich konnte Wildwuchs werden" - Biografische Annäherung an Wolfgang Rihms Jugendzeit1.2 "Ein einziges Hinwachsen zum Schaffen" - Die Orgelkomposition im Kontext des Frühwerks2. "Das Werk ist die Suche nach dem Werk" - Die Orgelkompositionen in Einzelbetrachtungen2.1 "Jedes Kunstwerk ist Kind seiner Zeit" - Rihms Orgelwerke im Zusammenhang der Entwicklungen "Neuer Musik"2.2 Freie Formen2.3 Choralbearbeitungen2.4 Zwei Vertonungen der Pietà2.5 Einzelwerke2.6 "Serielle" Werke2.7 "Parusie"2.8 "Sinfoniae I (Missa)"2.9 "clamatio"2.10 "Siebengestalt"2.11 "Bann, Nachtschwärmerei"2.12 "Toccata, Fuge und Postludium"3. "Ich wollte immer alles selber machen" - Die Bedeutung der Improvisation für Rihms Orgelkompositionen3.1 "Kunst ist aus Freiheit zu verstehen, aus Freiheit entstanden und zu Freiheit verpflichtet" - Das "Freie" und "Unvorhersehbare" als zentrale Kategorien des Komponierens bei Rihm3.2 Die Durlach-Tonbänder - überlieferte Orgelimprovisationen Rihms3.3 Charakteristische Elemente der Improvisationen Rihms3.4 Höranalyse ausgewählter Beispiele3.5 Improvisatorische Elemente in den Orgelwerken Rihms4. "Die Orgel war auch mein Orchester" - Zur klanglichen Konzeption der Orgelwerke4.1 Orgeln im Umfeld4.2 Orgelklang-Ideale der Vorbilder: Max Reger - Jehan Alain - Olivier Messiaen4.3 Grundlegende Aspekte der Klang-"Architektur" in Rihms Orgelwerken4.4 Registrierungsangaben und ihre Entwicklung im Überblick4.5 Detailanalyse eines "orchestralen" Konzeptes: Sinfoniae I (Missa)5. "Ich will bewegen und bewegt sein" - Elemente und Einfluss der Orgel und Orgelkomposition in Rihms Schaffen6. Nachwort - Die Bedeutung von Rihms Orgelwerken im zeitgenössischen Repertoire - Fazit und Perspektiven7. QuellenAnhang
(Author portrait)
Schmeding, MartinMartin Schmeding ist Professor für Orgel in Leipzig und Birmingham. Neben einer umfangreichen pädagogischen und künstlerischen Tätigkeit (Echo Klassik, Preis der Deutschen Schallplattenkritik) beschäftigt er sich mit aufführungspraktischen und musikwissenschaftlichen Themen (u.a. Neu-Editionen der Werke für Orgel und Pedalflügel von Robert Schumann. Dissertation zum Orgel- und Frühwerk von Wolfgang Rihm).

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