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Description
(Text)
Warum ist Weihnachten fest in Frauenhand? Nicht nur, weil Frauen Weihnachten mehrlieben als Männer.Schon der Start in den Advent ist weiblich und außerdem wird die Weihnachtszeit von braven Frauen und wilden Weibern nur so bevölkert.Madame Nikolaus ist längst auf dem Vormarsch, aber auch andere coole Gabenbringerinnen.Und die First Ladies der Weihnacht versetzen die Männerwelt ebenso in Erstaunen wie die modernen Weihnachtsgirls und Weihnachtsfrauen.Frauen-Weihnacht ist überall.Kurzum: Weihnachten ist weiblich.
(Extract)
Vorwort"Viele Männer haben es tief in ihrem Inneren schon immer geahnt: Weihnachten ist eigentlich das Fest der Frauen", so äußerte die Journalistin Pia Rolfs schon vor Jahren hellsichtig in der Frankfurter a mehrheitlich auch auf Weihnachtslieder wie "Last Christmas" und "Driving Home For Christmas", die sie nicht nur gerne im Radio hören, sondern die sie sogar mitsummen, wenn sie in den Kaufhäusern erklingen. Ebenso lieben sie Filme im Fernsehen wie "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" oder "Der kleine Lord". Und natürlich gehört auch der "Sissi"-Dreiteiler für sie zur Weihnachtszeit unverzichtbar auf die Mattscheibe.Aber nicht nur deshalb ist der Dezember ein absoluter Frauen- Monat. Schon den Startschuss in den Advent feuern nicht Männer, sondern taffe Frauen ab. Es sind neben heiligen Frauen auch wilde Weiber, ja sogar Hexen und Druden, die den Dezember beherrschen. Neuerdings wackelt nun auch eine der letzten Männerdomänen. Waren für den Nikolaus schon immer Weihnachtsengel wichtig und kümmerte sich um den Weihnachtsmann seit jeher auch eine Weihnachtsfrau, so geben sich Frauen neuerdings nicht mehr nur als Weihnachtsengel mit weißem Kleid, Flügeln und Heiligenschein zufrieden. Immer öfter melden sie sich auch weltweit als coole Gabenbringerinnen zu Wort und so verwundert es nicht, dass am 6.12. statt des bärtigen alten Nikolaus mit Bauch die schicke Madame Nikolaus oder "Santa Nicola" erscheint. Wenn sie auftritt, tut sie das nicht mit Rauschebart, rotem Mantel und Zipfelmütze, sondern ganz ohne Bart in einem hübschen roten Kleid. Noch zu vielen weiteren Entdeckungen lädt dieses Buch seine Leserinnen und Leser ein. Lassen Sie sich überraschen, wie weiblich die Weihnachtszeit ist!Frauliche Weihnachten!
(Author portrait)
Alfons Schweiggert veröffentlichte vielbeachtete Bücher über König Ludwig II., u.a. "Der Kronprinz. Kindheit und Jugend König Ludwigs II." (1995); "Edgar Allan Poe und Ludwig II. Anatomie einer Geistesfreundschaft" (2008); "Ludwig II. Seine triumphale Frankenreise" (2011); "Die letzten Tage König Ludwigs II. von Bayern" (2014) - mit zwei erfolgreichen Ausstellungen in Benediktbeuern und Prien. Von 1993 bis 2010 war Schweiggert am Staatsinstitut ISB, München, als Institutsrektor tätig. Auszeichnungen: 1976 und 1984 Bestenliste Deutscher Jugendliteraturpreis. 1990 Literaturpreis München-West. 1995 Bayer. Poetentaler. Schweiggert ist Präsidiumsmitglied der Autorenvereinigung "Münchner Turmschreiber".Im Verlag Sankt Michaelsbund erschienen u.a. "Bayerns unglücklichster König. Otto I., der Bruder Ludwigs II." (2016); "Nicht nur Engel singen Weihnachtslieder. Geschichten vom Zauber adventlicher und weihnachtlicher Musik" (2017). und zuletzt 2019 "Märchen der Kaiserin Elisabeth"