Die lange Geschichte der "Wende" : Geschichtswissenschaft im Dialog (2. Aufl. 2020. 272 S. 89 farbige Abbildungen)

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Die lange Geschichte der "Wende" : Geschichtswissenschaft im Dialog (2. Aufl. 2020. 272 S. 89 farbige Abbildungen)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783962891039

Description


(Short description)

(Text)

Wie haben Menschen in Ostdeutschland die letzten Jahre der DDR und den Systemwechsel erlebt? Wie haben sie die 1990er-Jahre bewältigt und gestaltet? Wie erinnern sie sich heute daran? Diesen Fragen ging die Forschungsgruppe »Die lange Geschichte der >Wende<. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989« aus mehreren Perspektiven nach. Ausgangspunkt war die Annahme: Wer Ostdeutschland verstehen will, muss sowohl die Zeitebenen vor, während und nach dem Umbruch von 1989/90 miteinander verbinden als auch mit jenen Menschen ins Gespräch kommen, die diese Phasen erlebt haben.
Auf einer Dialogreise im Januar 2020 wurden im Sinne der »Citizen Science / Bürger schaffen Wissen« Zeitzeugen aktiv eingebunden. Die Künstlerin Clara Bahlsen und der Journalist Christian Bangel reisten als Beobachtende mit. Das Buch dokumentiert in einer ungewöhnlichen Verbindung von Wissenschaft, Zeitzeugenerinnerungen, Fotografie und Journalismus die Forschungsergebnisse, Reiseeindrücke und Erinnerungen an die Transformation in Ostdeutschland.


(Review)
»Vor allem die das Buch tragenden methodischen Reflexionen machen es sehr interessant und lesenswert.« Ilko-Sascha Kowalczuk Historische Zeitschrift 20220601
(Author portrait)

Buchhändlerin, Historikerin, Promotion mit einer Arbeit zur deutschen Geschichte: »Mordlust. Serienmorde, Gewalt und Emotionen im 20. Jahrhundert« (Frankfurt am Main 2006), Habilitationsschrift: »Menschen zählen. Wissensproduktion durch britische Volkszählungen und Umfragen vom 19. Jahrhundert bis ins digitale Zeitalter« (Berlin 2015), hat am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) die Forschungsgruppe »Die lange Geschichte der >Wende<. Lebenswelt und Systemwechsel in Ostdeutschland vor, während und nach 1989« geleitet. Sie war Fellow am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt und Privatdozentin an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Seit 2021 ist sie Professorin für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Berliner Hochschule für Technik (BHT).


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