Überlastung in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Unterstützungsmöglichkeiten durch Lehrende (2017. 152 S. 220 mm)

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Überlastung in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Unterstützungsmöglichkeiten durch Lehrende (2017. 152 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783961465330

Description


(Text)
In der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung erleben die Auszubildenden, u.a. aufgrund der sich ändernden und zunehmend belastender werdenden Arbeitsbedingungen in den Pflegeeinrichtungen, eine Vielzahl an Stressoren und Belastungen. Vorwiegend werden psychische Belastungsmomente beschrieben. Viele der beschriebenen Belastungen sind nur kaum oder gar nicht durch die Auszubildenden zu beeinflussen, daher sind gezielte und gesundheitsförderliche Unterstützungs- und Entlastungsangebote unerlässlich. Beispielhafte Entlastungsmöglichkeiten sind die Integration der Achtsamkeitspraxis und von kollegialer Beratung.
Dieses Buch erörtert zunächst die individuellen Belastungen von Lernenden in der Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung. Anschließend werden Unterstützungsmöglichkeiten, welche zur Bewältigung der identifizierten Belastungen herangezogen werden können, dargelegt. Auch Hinweise zur curricularen Einbettung der empfohlenen Unterstützungsmöglichkeiten werden gegeben.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 3.2.1 Datenerhebung: problemzentriertes Interview:
Das problemzentrierte Interview fasst alle offenen und halbstrukturierten Befragungen zusammen. Im Interview sollen die Befragten möglichst frei zu Wort kommen, um einem offenen Gespräch nahe zu kommen (Mayring, 2016, S. 67). In dem von Witzel geprägten problemzentrierten Interview (aus Flick, 2012, S. 210) werden anhand eines Leitfadens, welcher Fragen und Erzählanreize beinhaltet, verschiedene Aspekte im Hinblick auf ein definiertes Problem thematisiert. Es zielt auf eine Auseinandersetzung mit subjektiven Sichtweisen bzgl. des definierten Problems ab (Flick, 2012, S. 210, 213).
Bereits am Anfang wurden die Problemstellung analysiert und formuliert sowie bestimmte Aspekte erarbeitet, die in einem Interviewleitfaden zusammengefasst und im Gesprächsverlauf angesprochen wurden (Mayring, 2016, S. 67, 69). Die Entwicklung des Interviewleitfadens ist dem Kapitel 3.2.1.1 zu entnehmen. Anschließend wurde der Interviewleitfaden in einer Pilotphase durch einen Pretest bzw. ein Probeinterview getestet. Eine Modifikation des Leitfadens war nicht erforderlich (Mayring, 2016, S. 69). Die Erläuterungen und Ergebnisse zum Probeinterview sind dem Kapitel 3.2.1.2 zu entnehmen. Außerdem diente diese Pilotphase zur Schulung der Interviewerin (Mayring, 2016, S. 69), diese sollte Sicherheit bzgl. der Durchführung von Interviews bekommen und sich mit dem Leitfaden vertraut machen (Mayring, 2016, S. 69).
Nun erfolgte die Auswahl der Stichprobe bzw. der zu Befragenden. Die Forscherin entschied sich für ein selektives Sampling und eine heterogene Auswahl der Stichprobe, d.h. es erfolgte eine gezielte Auswahl der Interviewteilnehmer anhand von einem festgelegten Kriterienkatalog. Ziel war es, eine Vollständigkeit zu sichern, sodass die Stichprobe verschiedene Einheiten beinhaltete, d.h. zum einen sollte der Kern des Feldes in der Stichprobe gut vertreten sein und zum anderen sollten auch abweichende Vertreter hinreichend aufgenommen werden (Lamnek, 2005, S. 192-193). Es wurden sechs von 199 Auszubildenden einer Gesundheits- und Krankenpflegeschule befragt. Von den 199 Lernenden sind 48 männlich und 151 weiblich. Um einen Überblick über Problematiken und Belastungen in allen drei Jahrgängen zu erhalten, wurden zwei Auszubildende pro Jahrgang befragt. Ebenso wurden die Teilnehmer entsprechend der Anzahl an weiblichen und männlichen Lernenden ausgewählt, die Stichprobe sollte das Verhältnis von weiblichen zu männlichen Auszubildenden abbilden. Außerdem sollten Informationen zu Belastungen und Problematiken von verschiedenen Altersstufen erfasst werden, auch entsprechend der jeweiligen Häufigkeit in Bezug auf die Anzahl der Lernenden pro Altersstufe. Dazu wurde die folgende Altersverteilung erstellt:
- 16-20 Jahre 79 Auszubildende.
- 21-25 Jahre 82 Auszubildende.
- 26-30 Jahre 21 Auszubildende.
- 31-35 Jahre 8 Auszubildende.
- 36+ Jahre 9 Auszubildende.
Demnach wurden zwei Auszubildende ausder Altersklasse 16-20 Jahre, zwei Auszubildende aus der Altersklasse 21-25 Jahre, ein Auszubildender aus der Altersklasse 26-30 Jahre und ein Auszubildender aus den Altersklassen 31-35 Jahre / 36+ Jahre befragt. Nachfolgend werden die ausgewählten Interviewteilnehmer kurz vorgestellt:
- Fr. I., 1. Ausbildungsjahr, 19 Jahre.
- Hr. G., 3. Ausbildungsjahr, 20 Jahre.
- Fr. C., 3. Ausbildungsjahr, 23 Jahre.
- Fr. Q., 2. Ausbildungsjahr, 23 Jahre.
- Fr. U., 2. Ausbildungsjahr, 28 Jahre.
- Fr. T., 1. Ausbildungsjahr, 42 Jahre.
Anschließend begann die eigentliche Interviewphase. Dabei bestand die Befragung im Wesentlichen aus fünf Phasen bzw. Abschnitten. Bevor die eigentliche Befragung begann, wurden anhand eines Kurzfragebogens einige zentrale Daten der Interviewteilnehmer erfasst, wie z.B. Ausbildungsjahrgang, Alter und Geschlecht. Das Ausfüllen des Kurzfragebogens sollte den Einstieg in die sich anschließende Befragung erleichtern. Dieser Kurzfragebogen könnte

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