Ethnographien des Wandels im Nahen Osten und Nordafrika (2016. 271 S. 24 cm)

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Ethnographien des Wandels im Nahen Osten und Nordafrika (2016. 271 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783960230137

Description


(Text)
Angesichts des "Arabischen Frühlings" und der daran anschließenden dramatischen Entwicklungen sind länger andauernde Prozesse politischen, sozialen und kulturellen Wandels im Nahen Osten und Nordafrika vielfach aus dem Blick geraten. Diesen Wandlungsprozessen widmet sich der vorliegende Band.Die Autorinnen und Autoren beleuchten aus ethnographischer Perspektive einzelne Facetten sozialer und kultureller Umbrüche in den genannten Regionen. Die Transformationen lassen sich als ergebnisoffene Prozesse beschreiben, in denen kollektive Akteure sich in lokalen, nationalen, regionalen wie globalen Interaktionssystemen verorten und ihre Positionen neu verhandeln. Dabei kommt es zur Erprobung von Neuem, zur Modifikation älterer Regeln und Normen und zur "Neuerfindung von Traditionen".Die Beiträge untersuchen Kontinuitäten wie auch Brüche in den sozialen Praktiken und kulturellen Deutungen der jeweiligen Akteure. Ferner wird die Produktion nahostethnologischen Wissens in ihrem jeweiligen geschichtlichen Kontext analysiert.
(Author portrait)
Andrea Fischer-Tahir studierte Arabistik, Ethnologie und Religionsgeschichte an der Universität Leipzig. 2002 promovierte sie in Leipzig mit einer Arbeit zu Widerstand und kollektiver Identitätsbildung in Irakisch-Kurdistan. Seit 1993 unternahm sie zahlreiche Forschungsreisen in die Kurdistan-Region und publizierte seitdem unter anderem zu Nationalismus, Gender, Erinnerungspolitik, Stadt-Land-Dynamiken und räumlichen Ungleichheiten, Medien und Wissensproduktion in Kurdistan. Seit 2013 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsnetzwerk Re-Konfigurationen: Erinnerung, Geschichte und Transformationsprozesse in der MENA-Region an der Philipps- Universität Marburg.Katharina Lange studierte in Tübingen, Portland/Oregon (USA) und Leipzig Ethnologie, Geschichte und Islamwissenschaft. 2002 promovierte sie an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über Indigenisierungstendenzen in der arabischen Ethnologie. Gegenwärtig ist sie Leiterin der BMBF-Forschungsgruppe "Ressourcenpolitik" am Zentrum Moderner Orient Berlin und arbeitet seit 2014 zu Landnutzung und -bewertung in der irakischen Region Kurdistan. Zu ihren Interessenschwerpunkten gehören Geschichtsüberlieferungen und Erinnerungspolitik in Syrien, Weltkriegserfahrungen im Nahen Osten sowie der Umgang mit 'natürlichen' Ressourcen aus ethnographischer Perspektive.

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