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Description
(Text)
Die Zunahme von Islamophobie lässt sich in fast allen medialen und fachöffentlichen Diskursen unserer Gesellschaft beobachten, in denen es um Flüchtlingsfragen, Migrantenprobleme und Gewaltakte geht. Im Weltdiskurs um Toleranz und Anerkennung führt das verstärkte Auftreten derartiger Phobien zu etlichen widerstreitenden Positionen.Das vorliegende Sammelwerk versteht sich als ein Versuch, der Islamophobie den gebotenen Raum zu Diskussion und Kritik zukommen zu lassen. Die Beiträge präsentieren in leicht verständlicher Sprache eine Vielzahl unterschiedlicher Standpunkte und ermöglichen es, sich mit Fragen nach Bedeutung und Ursachen sowie Folgen der Islamophobie kritisch auseinanderzusetzen. In wechselseitiger Wertschätzung im Geiste der interkulturellen Toleranz sehen die Beiträge eine dialogische Möglichkeit, Vorurteile abzubauen und gemeinsam Modelle der Verständigung zu entwickeln.
(Table of content)
Einleitung der HerausgeberDie Imaginationen der IslamophobenAdisa Begic: Muslime in EuropaHamid Reza Yousefi und Matthias Langenbahn: Islamophobie und Dialog der ReligionenChristoph Böhr: Das selbstentfremdete Europa und der selbstgewisse IslamHamid Reza Yousefi: Islam - Weltreligion der BarmherzigkeitLjuba Kirjuchina: Von Lemberg nach Mekka - vom Judentum zum IslamMaryam Hayatshahi: Gedanken über die Verborgenheit des SeinsBuchbesprechungenHerausgeber, Autorinnen und Autoren
(Author portrait)
Hamid Reza Yousefi lehrt interkulturelle Philosophie und Philosophiegeschichte an der Universität Koblenz, Campus Koblenz. Er ist Initiator und Referent der Forschungsstelle für Interkulturelle Philosophie in Trier. Seine Forschungsschwerpunkte sind moderne Theorien der Toleranz, Kommunikation und Ethik sowie Hermeneutik und Religionswissenschaft.