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Description
(Text)
Lukas GollaIdentität und Grundsehnsüchte männlicher JugendlicherAnalyse und Deutung im Blick auf den Roman Eragonlibri virides Band 26Wie kann und soll Geschlecht und Identität gedacht werden? Dieses Buch versucht auf der Basis von Freizeitanalysen und psychologischen Erkenntnissen Denkwege zu eröffnen. "Identität" ist wohl eines der meist thematisierten und diskutierten Themen dieser Zeit. Vor allem aber die geschlechtliche Identität und ihre Differenzierung in "gender" und "sex" ist immer wieder Anlass für Konflikte im wissenschaftlichen, aber auch im gesellschaftlichen und politischen Diskurs. Heute wird vielfach vertreten, dass die Identität lebenslang veränderbar bleibt und durch Lern- und Konstruktionsprozesse des Einzelnen immer wieder umgestaltet werden kann, auch die geschlechtliche Identität. Anhand einer Analyse der Freizeitaktivitäten und der Ergänzung entwicklungspsychologischer Erkenntnisse soll dieser These nachgegangen werden. Dabei stehen junge Männer, also die männliche Identität, im Fokus der Arbeit. Dies geschieht nicht zuletzt, weil besonders das männliche Geschlecht in neueren Untersuchungen zum Thema Identität immer wieder Auffälligkeiten zeigt.
(Table of content)
1. Einleitung2. ProblemstellungTeil I: Pädagogisch- psychologische Grundlegung3. Annäherung an den Begriff der Identität im Zusammenhang mit der Entwicklung von der Moderne in die Postmoderne3.1. Der Identitätsbegriff im Allgemeinen3.2. Die geschlechtliche Identität3.3. Jugend als besondere Phase für die Identitätsbildung - Die EntwicklungsaufgabenExkurs: Die Bedeutung des Vaters für die Entwicklung der Geschlechtsidentität4. Das Freizeitverhalten Jugendlicher4.1. Medien und Identität4.2. Medien und Freizeit4.3. Das Leseverhalten männlicher Jugendlicher4.3.1. Was ist Fantasy?4.4. Parallelen zwischen Fantasy und sonstigem Medienkonsum sowie Freizeitverhalten4.4.1. Präferierte Inhalte in Fernsehen bzw. Filme/ DVD' s schauen4.4.2. Präferierte Inhalte in Computer- und Konsolespielen4.3. Résumé zur Medienanalyse5. Überleitung zur Analyse und Interpretation des Romans "Eragon"Teil II: Analyse und Deutung des Romans "Eragon"6. Analyse des Romans "Eragon- das Vermächtnis der Drachenreiter"6.1. Zusammenfassung des Romans6.2. Die Analyse und inhaltliche Deutung6.2.1. Die Frage nach einem Sinn und einem Ziel6.2.2. Fantasy und Vaterfiguren6.2.3. Glaube, Werte und Transzendenz6.2.4. Selbstwertgefühl- Entstehen von Selbstbewusstsein und Beziehungsfähigkeit, Beziehungen zum eigenen und zum anderen Geschlecht6.2.5. Geschlechtliche Identität, Wahrnehmung des eigenen Körpers, Versicherung in der Identität als Mann6.2.6. Kampf und Abenteuer7. Ein Zwischenstand8. Ergänzung und Erklärung aus Einblicken in die Psychologie des jungen Mannes8.1. Die Anlage- Umwelt- Problematik8.2. Geschlechtsbedingte Unterschiede, Erkenntnisse aus Studien8.3. Gehirn und Testosteron9. Zusammenführung von Grundsehnsüchten und entwicklungspsychologischen Erkenntnissen9.1. Vaterfiguren und die Entwicklung des Jungen9.2. Kampf, Abenteuer und Risikoverhalten- männlicher Philobatismus9.3. Halt im Außen- junge Männer und Extreme, eine Suche nach Identität9.4. Männer, Identität, Vorbilder und Medien10. FazitLiteraturverzeichnis



