Sonderpädagogische Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung: Angebote, Ziele und Motive (Erstauflage. 2015. 92 S. 220 mm)

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Sonderpädagogische Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung: Angebote, Ziele und Motive (Erstauflage. 2015. 92 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783959348041

Description


(Text)
Der Autor möchte seine Arbeit als Bericht über die Entwicklung einer Idee zu differenzierteren Aussagen für die Beratung von Menschen mit geistiger Behinderung betrachtet wissen. Daher ist die Fragestellung vielfältig: Es wird u. a. der Frage nachgegangen, ob Beratungsangebote bereits existent sind und wie diese organisiert sind. Auch Überlegungen zu Zielen und Motivation einer Beratungsarbeit werden beleuchtet, genauso wie die Frage, ob Beratungen für Menschen mit geistiger Behinderung eine Hilfe sind. Zudem wird kritisch gewürdigt, ob und inwiefern die gesetzten Ziele überhaupt erreicht werden können.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 3. Beratung für Menschen mit geistiger Behinderung - kein Thema?:
Auch innerhalb der (Sonder-)Pädagogik zeigt sich ein zunehmender Bedarf an Beratungsangeboten (Engel u.a. 1997, 54; Speck 1989, 361), und Beratungsaufgaben gehören immer mehr zum Aufgabenfeld von Mitarbeitern in den verschiedenen sonderpädagogischen Arbeitsfeldern (Hansen 1997, 34). Dies führt dazu, daß neben der didaktisch-unterrichtlichen Kompetenz eine Beratungskompetenz für Sonderpädagogen als wesentliche Voraussetzung eingefordert wird (vgl. Klauß 1998; Kleber 1980, 300; Mutzeck 1997, 9; Speck 1990, 298). Dabei zeigen sich entsprechend dem allgemein sehr breiten Verständnis von Beratung (vgl. Kap. 2) auch hier viele verschiedene Formen und Einsatzbereiche, die im Folgenden näher dargestellt werden sollen. Dem schließt sich die Frage an, inwiefern Menschen mit geistiger Behinderung hier eingebunden werden.
3.1 Beratung in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern - ein Überblick:
Obwohl diese Arbeitden geistig behinderten Menschen selbst als Ratsuchenden thematisiert, reicht es nicht aus, nur danach zu fragen, wo Beratungsangebote direkt an ihn gerichtet sind. Vielmehr müssen aus einer systemorientierten Sichtweise heraus auch Beratungsangebote angesprochen werden, die sich an sein Umfeld richten und somit indirekt auch für Menschen mit geistiger Behinderung sein können.
3.1.1 Beratung im fachlichen Austausch:
Der zunehmende Stellenwert, welcher der Beratung in diesem Bereich zukommt, wird auch durch die vielen Veröffentlichungen innerhalb der letzten Jahre deutlich (vgl. Bönsch 1985; Gemert/ Wielink/ Vriesema 1996; Reuß 1990; Speck 1989; Tiepmar 1993). Dies wird damit erklärt, "...daß sich mit der Veränderung der Inhalte und Organisationsformen der sonderpädagogischen Förderung in allgemeinbildenden Schulen und Sondereinrichtungen sich nicht nur die Kooperations- wie Integrationsformen verändern müssen, sondern sich auch das Anforderungsprofil im Bereich Beratung verändertund erweitert" (Engel u.a. 1997, 55).
Daraus ergibt sich die Forderung, daß alle in diesem Arbeitsfeld Beteiligten, insbesondere aber die Sonderpädagogen, neben ihrer fachlichen Kompetenz auch in der Lage sein sollten, Beratungsprozesse konstruktiv zu gestalten (ebd., 56), damit Kooperation zwischen den Institutionen und verschiedenen Aufgabenträgern und letztlich auch der Wandel der Sonderpädagogik hinsichtlich des handlungsleitenden Ziels "Integration" in der Praxis gelingen kann. Damit sind alle Formen der Beratung angesprochen, in denen Mitarbeiter in sonderpädagogischen Arbeitsfeldern unter Einbringung ihrer jeweiligen fachlichen Kompetenz gemeinsam an der Lösung und Bewältigung der verschiedenen Aufgaben und Probleme arbeiten. Eine ausführliche Übersicht dieser Aufgaben legt Bach (1999, 103f.) vor. Sie reichen von allgemeinen Fragen hinsichtlich der Erarbeitung und Ausführung pädagogischer Handlungs- und Förderkonzepte bis zu konkreten (problematischen) Situationen, in denen erhöhter Handlungs- bzw. Interventionsbedarf besteht. Die an der Beratung beteiligten Partner sind dabei überwiegend (vgl. Bach 1999, 104; Hansen 1997, 34) Mitarbeiter der verschiedenen Einrichtungen (Wohneinrichtungen, Schulen, Werkstätten usw.), "Experten von außen" (z.B. Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter), Behörden, Verwaltungsfachleute, Richter, Träger von Einrichtungen, Verbände und Eltern, Angehörige und Partner behinderter Menschen, z.B. bei Informationsbedarf nach besonderen Hilfsmitteln oder -diensten oder in rechtlichen Fragen sowie bei der gemeinsamen Planung und Durchführung pädagogischer Maßnahmen.
Dabei werden zunehmend Beratungsformen favorisiert, die nicht expertenorientiert verfahren und methodisch direktiv und "ratgebend" vorgehen (vgl. Kap. 2.2.1 & 2.2.3), sondern die die Kompetenzen der beteiligten Personen als gleichwertig und sich ergänzend ansehen (Engel u.a. 1997, 55f.; vgl. Reuß 1990; Zielke 1994, 281f.). Somit k

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