Die schwarze Spinne : und andere Erzählungen (Nachdruck der Ausgabe von 2015. 2015. 256 S. 210 mm)

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Die schwarze Spinne : und andere Erzählungen (Nachdruck der Ausgabe von 2015. 2015. 256 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958702424

Description


(Text)
Jeremias Gotthelf (1797-1854) ist das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers Albert Bitzius. Gotthelf stammte aus einer alten Berner Beamten- und Pfarrersfamilie. Nach Besuch des dortigen Gymnasiums (1812-1814) erhielt er eine theologische Ausbildung auf der Berner Akademie (bis 1820). 1821 verbrachte er ein Semester in Göttingen und machte anschließend eine Reise durch Norddeutschland - seine einzige "Auslandserfahrung". Der Eintritt ins geistliche Amt ist zugleich der Beginn einer starken pädagogischen Tätigkeit, besonders auf dem Gebiet der Schulbetreuung und Lehrerausbildung. Politisch bewegte sich Gotthelf am nicht radikalen liberalen Flügel und trug dies auch nach außen. Dadurch kam es bald zu einen Streit mit den Behörden. 1824 wurde er als Vikar an die "Kirche zum Heiligen Geist" in Bern berufen, ab 1832 wirkte er als Pfarrer im Emmental. Durch die Verfassung von 1831, die für Geistliche ein Verbot politischer Betätigung aussprach, wurde seinem politischen Engagement einabruptes Ende gesetzt.

Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert in der Schweiz. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Auch in den Erzählungen, die in dieser Ausgabe gesammelt sind, gelingt ihm das auf vortreffliche Weise.
(Author portrait)
Jeremias Gotthelf (d.i. Albert Bitzius), 4.10.1797 Murten, Kanton Fribourg - 22.10.1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ihm 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.

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