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Description
(Text)
Bekannt wurde Gottfried Keller (1819-1890) vor allem durch seine Novelle "Kleider machen Leute" aus dem Jahr 1874. Der Schweizer Schriftsteller war aber zugleich auch ein begnadeter Dichter und Maler.
"Martin Salander" ist der letzte und zugleich unvollendet gebliebene Roman Kellers. Es ist ein sozialkritisches Werk mit Hang zum poetischen Realismus. Er beschriebt die Geschichte Martin Salanders, der nach sieben Jahren in Brasilien zu seiner zurückgelassenen Frau und seinen zwei Töchtern in die Schweiz zurückkehrt. Die Töchter sind inzwischen erwachsen geworden. Seine Frau ist mittellos und ein guter Freund Salanders betrügt ihn um sein Vermögen ...
(Author portrait)
Gottfried Keller, geb. 1819 in Zürich, gest. 1890, wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Nachdem er wegen eines Streichs die Schule verlassen musste, lernte er das Zeichnen und begann zu schreiben. Im Jahr 1840 konnte er, unterstützt von seiner Mutter, ein Studium an der Münchner Kunstakademie beginnen, welches er aber nicht abschloss. 1842 kam er zurück nach Zürich. Stipendien und wiederum die finanzielle Unterstützung der Mutter ermöglichten ihm Aufenthalte in Heidelberg und Berlin, wo einige seiner bedeutendsten Werke entstanden. Er kehrte 1855 zurück zu seiner Mutter nach Zürich und wurde hier im Jahr 1861 zum Stadtschreiber. Dieses Amt übte er aus bis 1876, danach beanspruchte sein literarisches Arbeiten seine ganze Zeit. Gottfried Keller starb im Jahr 1890 in seiner Heimatstadt Zürich.