Inszenierung und Imagepflege: Fußballer als Helden in den Medien (Erstauflage. 2015. 120 S. 14 Abb. 220 mm)

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Inszenierung und Imagepflege: Fußballer als Helden in den Medien (Erstauflage. 2015. 120 S. 14 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958508224

Description


(Text)
Die vorliegende Studie stellt eine empirische Untersuchung zum Thema Fußballer in den Medien dar. Vorrangiges Ziel war es, zu untersuchen, wie Berufsfußballer heutzutage in den Medien inszeniert werden. In diesem Zusammenhang soll außerdem bestimmt werden, inwiefern bei der Inszenierung modernes Heldentum geschaffen wird. Ein weiterer Schwerpunkt besteht darin, die Frage zu klären, welchen Anteil beim in Szene setzen der Sport (hier Fußball) und die sportliche Leistung des Athleten, eine Rolle spielen und welchen Anteil fußballfremde Bereiche wie z. B. das Privatleben übernommen haben. Um den weitreichenden Begriff der Medien einzugrenzen, beschränkte sich die Untersuchung auf die Analyse der Fußballzeitschrift PLAYER (mittlerweile eingestellt).
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 2.5.1.2, TV, Hörfunk und Internet von gestern bis heute:
An dieser Stelle soll kurz auf die Schlüsselereignisse in der Entwicklung der Sportberichterstattung von TV, Hörfunk und Internet eingegangen werden. Die erste Sportsendung, die im Radio übertragen wurde, stammt vom 2. Juli 1921. Auch diesmal war es ein Boxkampf und zwar der zwischen Dempsey und Carpentier in der US Stadt Jersey City. In Deutschland wurde vier Jahre später erstmals von einem Fußballspiel im Radio berichtet. Die Partie hieß Arminia Bielefeld gegen Preußen Münster. 1947 wurde das Transistorradio erfunden, seit 1968 kann in Stereoqualität empfangen werden und seit 1984 gibt es private Sender in Deutschland (vgl. Strauß 2002, S. 20).
Als Geburtsstunde von Sport im Fernsehen gelten die Olympischen Spiele 1936 in Berlin (vgl. Hackforth/Weischenberg, 1978, S. 29). Im gleichen Jahr begann der englische Sender BBC zudem ein regelmäßiges Sportprogramm. 1953 ging die ARD und ab 1962 das ZDF auf Sendung. 1967 wurde das Farbfernsehen eingeführt. 1984 wurde in Deutschland das duale Rundfunksystem eingeführt und die ersten Privatsender strömten auf den Mark. Der Weg war geebnet für die bis heute anhaltende Kommerzialisierung des Sports. Fortan entwickelte sich ein eng miteinander verknüpftes Zusammenspiel aus Sport, Medien und Wirtschaft. In diesem Zusammenhang sind der professionelle Fußballsport, Medien, Vermarkter und transnationale Konsumgüterindustrie mittlerweile zu einem (Produktions-)Komplex zusammengewachsen, in dem die einzelnen Bereiche längst nicht mehr unabhängig voneinander agieren (Müller/Schwier, 2006, S. 7). Es ist vom magischen Dreieck , bekannt aus der Ökonomie, die Rede (vgl. u. a, Gleich 2000 und Beck, 2001). In der speziellen Kombination Fußball, Medien und Wirtschaft ist auch vom goldenen Dreieck die Rede (vgl. Sugden/Tomlinson 1998). Medien und Spitzensport sind inzwischen zu einer festen, kaum trennbaren Einheit verschmolzen. Das Eine läuft ohne das Andere nicht. Dabei haben unbestrittenerweise die Medien den Sport zunächst popularisiert. Mit dem Einzug der Massenmedien, besonders des Fernsehens, wurde der Sport erst zu dem kommerziellen Massenereignis, das er heute ist (Knobbe, 2000, S. 59). Das Internet ist das neueste Medium, das sich der Sportberichterstattung angenommen hat.
Anfang der 1990er Jahre wurde die HTML (Hyper Text Markup Language)-Technik eingeführt und mit ihr Begann der rasante Wachstum des World Wide Web (WWW). 1993 gab es weltweit 130 Webseiten. Sieben Jahre später, im September 2000, waren es bereits 20 Millionen Tendenz steigend (vgl. Strauß 2002, S. 22). Vor fünf Jahren hieß es: Mit großer Wahrscheinlichkeit wird das Internet in Zukunft zu einem relevanten Sportanbieter werden (ebd.).
Ob dies bereits geschehen ist, darin ist sich die Wissenschaft zum jetzigen Zeitpunkt nach wie vor uneins. Schauerte und Schwier (s. o.) sind z. B. nicht der Meinung und auch Menhard/Treede sehen das Internet noch als Schlusslicht bei der Nutzung der Konsumenten an (vgl. Menhard/Treede, 2004, S. 27). Unbestritten scheint lediglich die Tatsache, dass das Internet dank seiner hohen Aktualität problemlos mit dem Fernsehen und Radio mithalten kann, und ebenfalls diesen wichtigen Vorteil gegenüber Printmedien besitzt.

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