Mythisierung im multimedialen Zeitalter: Eine Betrachtung am Beispiel von Michael Jackson (Bachelorarbeit) (2015. 52 S. 8 Abb. 220 mm)

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Mythisierung im multimedialen Zeitalter: Eine Betrachtung am Beispiel von Michael Jackson (Bachelorarbeit) (2015. 52 S. 8 Abb. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783958204164

Description


(Text)
Für einen Augenblick schien die Welt still zu stehen, als die Nachricht vom plötzlichen Tod Michael Jacksons über den Globus eilte. Fernsehsendungen wurden unterbrochen und Nachrichten- und Presseagenturen stellten Informationen über den Tod des "King of Pop" vor alle anderen Meldungen. Für einige Zeit brachen nicht nur Fans weltweit, sondern auch einige Webseiten zusammen. Die Reaktionen auf die schockierende Nachricht waren in aller Welt geprägt von einer Anteilnahme, wie sie wohl nur selten zu erleben war.
Die vorliegende Studie untersucht, was Menschen zu "Stars" und zu Legenden macht und welchen Anteil die Medien an der Imagebildung eines Menschen haben.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 2. 3, Die Techniken der Mythisierung bei Michael Jackson - Imagebildung, Selbstinszenierung, Verwandlung:
Die frühen Errungenschaften Michael Jacksons waren nicht nur Wegbereiter für seine weitere Karriere, sondern vor allem das Fundament auf dem sein Image aufbaute. Als Image kann das Pseudo-Ideal bezeichnet werden, welches zwar künstlich hergestellt wird, aber trotzdem glaubwürdig erscheint, wobei eine visuelle Vorstellung projiziert wird, die mehrdeutig ist. Das bedeutet, dass ein Bild, welches von verschiedenen Personen betrachtet wird, unterschiedlich wahrgenommen werden kann, da jeder Betrachter es für sich interpretiert. Bei einem Bild werden Bedeutungen jedoch assoziativ zugewiesen, je nachdem von welchen Interpretationen die jeweiligen Bildassoziationen der unterschiedlichen Betrachter abhängen. Entscheidend für das Imageverständnis ist die Differenzierung von Realität und Illusion, die hergestellt wird. Man muss also zunächst versuchen die jeweiligen Abbilder, welche Teile eines Images sind zu beschreiben, zu analysieren und zu interpretieren. Images sind komplexer als Abbilder, da sie immateriell sind, während Abbilder, wie etwa Werbefotografien, als Assoziationanreize für bestimmte Produkte dienen, um deren Abverkauf zu unterstützen. Müller weist hier auf das Beispiel des Werbeplakates mit einer Fotografie von Anna Nicole Smith, die für den schwedischen Textilhersteller Hennes & Mauritz (H&M) in dessen Unterwäsche posiert. Der Begriff des Pseudo-Ideals bezeichnet hier, laut Müller, den Vorgang, dass im Betrachter die Illusion hervorgerufen soll, sich beim Tragen der Unterwäsche von H&M mit demselben Sexappeal umgeben zu fühlen, den Anna Nicole Smith auf dem Werbefoto ausstrahlt.
Ähnlich dem Image, als Begriff eines Pseudo-Ideales, verhält es sich mit der Inszenierung, welche aus künstlichen Pseudo-Ereignissen bzw. pseudo-events, entsteht. Als inszenierte Ereignisse, werden demnach Geschehnisse, die für eine Berichterstattungabsichtlich oder künstlich herbeigeführt werden, bezeichnet. Dies kann zum Beispiel ein Konzert sein oder eine Demonstration. Durch die zunehmende Medialisierung auf multiplen Ebenen, wächst allerdings in der heutigen Zeit das Misstrauen gegenüber der Authentizität der Ereignisse, welche besonders in den Medien inszeniert werden. An dieser Stelle, soll kurz ein Aspekt hinsichtlich des Todes von Michael Jackson vorweggenommen werden.
Kurz nach dessen Tod, wurden Spekulationen laut, er wäre gesichtet worden und aufgrund dieser Tatsache wurde vermutet, dass der Tod Jacksons nur inszeniert gewesen wäre und er untergetaucht sei, um seinen millionenschweren Schulden zu entfliehen. Als weiterer Grund wurde angeführt, dass er sich dem Vertrag, welchen er kurz zuvor über das Abhalten von 50 Konzerten der This Is It-Tour unterschrieben hatte, entziehen wolle. Gründe die dafür sprächen wären wohl, außer der Sichtung des King of Pop, dass der Notruf, welcher aufgezeichnet wurde und öffentlich im Internet präsentiert wurde, gestellt bzw. inszeniert sei. Das Verhalten der Sanitäter, sei ebenfalls sonderbar gewesen, sie hätten Michael Jackson ohne Eile und ohne Sirene abtransportiert. Man gehe davon aus, dass sich kein Michael Jackson im Krankenwagen befunden habe. Andererseits wurde sogar spekuliert, dass Michael Jackson wohl schon länger tot und bereits seit einiger Zeit von einem Double vertreten worden sei.75 Warum gerade hinsichtlich seines Todes solche Verschwörungstheorien aufkamen, soll in Kapitel 3 untersucht werden. Um auf die Struktur der Imagebildung Michael Jacksons zurückzukommen und an die medialen Inszenierungsmechanismen anzuknüpfen, sei zunächst noch einmal daran erinnert, dass die Weiterentwicklung der Persönlichkeit Michael Jacksons, durch die bereits in Kapitel 2. 2. 1. aufgeführten Kindheitserlebnisse, bestimmt wurde. Schon als Kind hat er lernen müssen, dass Lügen bzw. Falschaussagen über seine Person imagebildend

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