Welchen Anforderungen, Chancen und Konfliktfeldern sind die Studierenden in Pflege dual ausgesetzt? Ein Einblick (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2014. 56 S. 220 mm)

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Welchen Anforderungen, Chancen und Konfliktfeldern sind die Studierenden in Pflege dual ausgesetzt? Ein Einblick (Bachelorarbeit) (Erstauflage. 2014. 56 S. 220 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 56 p.
  • 商品コード 9783958200586

Description


(Text)
Dieses Buch stellt die Anforderungen, Chancen und Konfliktfelder von Studierenden der Pflege am Beispiel des dualen Studienganges Pflege dual an der Fachhochschule Münster dar. Detailliert geht Anna Schlathölter auf die wachsenden Anforderungen ein, die der demographische Wandel sowie der technische und wissenschaftliche Fortschritt den Pflegenden abverlangt. Um diesem hohen Anspruch gerecht zu werden, muss die berufliche Handlungskompetenz der Pflege enorm erweitert werden. Das Buch stellt die hierzu nötigen Erweiterungen systematisch dar. Dabei geht die Autorin auch auf die zukünftigen Anforderungen ein, die eine professionelle Identität in der Pflege erfordert. Kapitel über die nötige Autonomiegewinnung der Pflege, die dabei auftretenden Konfliktfelder sowie die aktuellen beruflichen Chancen von Absolventen und die persönliche Perspektive einer Pflege dual Studierenden runden diese Studie ab.
(Extract)
Textprobe:
Kapitel 3.1.2, Die Sozialkompetenz erweitern:
Die Sozialkompetenz beschreibt die Bereitschaft und Fähigkeit, soziale Beziehungen zu leben und zu gestalten, Zuwendungen und Spannungen zu erfassen und zu verstehen sowie sich mit anderen rational und verantwortungsbewusst auseinanderzusetzen und zu verständigen. Hierzu gehört insbesondere auch die Entwicklung sozialer Verantwortung und Solidarität (KMK, 2011, S. 15). Die Autorin ordnet die Kommunikations-kompetenz der Sozialkompetenz zu, denn die kommunikative Kompetenz wird beschrieben als die Bereitschaft und Fähigkeit, kommunikative Situationen zu verstehen und zu gestalten. Hierzu gehört es, eigene Absichten und Bedürfnisse sowie die der Partner wahrzunehmen, zu verstehen und darzustellen (KMK, 2011, S. 16). Die Sozialkompetenz und die Kommunikationskompetenz können durch Zusatz-komponenten erweitert werden.
Die Pflege dual Studierenden werden erweitert qualifiziert, um die multiprofessionelle Zusammenarbeit aktiv mitzu gestalten. Sie sollen das Team wertvoll durch die eigene hohe reflexive Kompetenz ergänzen und unterstützen (vgl. Schwermann & Ostermann, 2013, S. 275). Es erfordert eine hohe soziale Kompetenz, eine Expertenrolle in einem interdisziplinären Team einzunehmen. Damit ein multiprofessionelles Team handlungsfähig wird und bleibt, muss es einen wertschätzenden und reflektierten Umgang aktiv umzusetzen. Pflegende sollten es sich zur Aufgabe machen dieses Netz der gegenseitigen Unterstützung zu schaffen (Johns, 2004, S. 221). Denn die fachliche Expertise in das Team zu tragen erfordert einen wertschätzenden Umgang mit den Kollegen auf Augenhöhe und lässt sich mit dem Begriff der Teamfähigkeit beschreiben. Teamfähigkeit meint das Vermögen, als Mitglied einer (Arbeits-)Gruppe andere Mitglieder zu unterstützen, sich zurückzunehmen und gemeinsame Aktivitäten voranzutreiben statt zu versuchen, selbst die Gruppe zu dominieren (Klaus, 2008, S. 148).
3.1.3, Die Selbstkompetenz erweitern:
Im Folgenden werden die Kompetenzen dargestellt, die die Selbstkompetenz der Pflege dual Studierenden erweitern. Die Selbstkompetenz zeichnet sich aus durch die Bereitschaft und Fähigkeit, als individuelle Persönlichkeit die Entwicklungschancen, Anforderungen und Einschränkungen in Familie, Beruf und öffentlichem Leben zu klären, zu durchdenken und zu beurteilen, eigene Begabungen zu entfalten sowie Lebenspläne zu fassen und fortzuentwickeln (KMK, 2011, S. 15). Die Selbst-kompetenz schließt daneben die Fähigkeiten mit ein, verantwortungs- und pflichtbewusst zu handeln und selbstbewusste aufzutreten. Ferner sollen sich kritisch reflexive Wertvorstellungen entwickeln, die als moralisch ethischer Orientierungsrahmen dienen (vgl. KMK, 2011, S. 15).
Die Pflege dual Studierenden sollen nach dem Studium fähig sein in einem ethisch korrekten bzw. vertretbaren und im fürsorglichen Sinne zu handeln (vgl. Schwermann & Ostermann, 2013, S. 276). Fürsorge ist kein passiver Prozess. Fürsorgliches Pflegen verlangt großes Engagement, Mitgefühl und Fachwissen. Es erfordert außerdem Durchhaltevermögen und Mut, wenn man in einem Umfeld tätig ist, das ein effektives und ideales Arbeiten behindert (Johns, 2004, S. 289). Um dem pflegerischen Prinzip der Fürsorge gerecht zu werden, sollten die folgenden Fragen handlungsleitend sein. Die Frage nach dem ,Guten , also danach, was für den Patienten Wohlbefinden bedeutet, wer entscheiden darf, nach den Möglichkeiten und Grenzen der pflegerischen Fürsorge, nach der Balance zwischen der pflegerischen Fürsorge und nach der Autonomie des Patienten sowie die Frage nach einem gerechten Verteilungsmaß an pflegerischer Fürsorge für jeden einzelnen Patienten und für die gesamte Gruppe der Pflegeempfänger, für die man verantwortlich ist (vgl. Fölsch, 2012, S. 90, 91). Das Anwenden dieser reflexiven und zugleich kritischen Fragen verringert die Gefahr, dass Pflegende in die Falle der Subjektivität und der Vermu

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