Karadag Oktober 13 : Aufzeichnungen von der kalten Krim (1. Auflage. 2015. 220 S. m. zahlr. Fotos. 220.00 mm)

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Karadag Oktober 13 : Aufzeichnungen von der kalten Krim (1. Auflage. 2015. 220 S. m. zahlr. Fotos. 220.00 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783957571434

Description


(Text)
"Im Oktober sah ich zum ersten Mal das Schwarze Meer." So beginnt diese ungewöhnliche Erkundung der Krim, jene Halbinsel zwischen Asien und Europa, zwischen antiker Größe und romantischem Klischee, zwischen Armut und Prunk. Gemeinsam mit dem schottischen Übersetzer und Schriftsteller Martin Chalmers unternahm Esther Kinsky im Oktober 2013 eine Fahrt in diese Zwischenwelt, die für den Leser durch ihren Blick und dank ihrer außergewöhnlichen Wahrnehmungs- und Beschreibungsfähigkeit unmittelbar erlebbar wird. Raue Winde, klappernde Fenster, streunende Pferde und grölende Betrunkene: Wir befi nden uns in einer fremden Natur und sehen uns einer fremden Kultur ausgesetzt. Die zweite Stimme in diesem virtuosen Landschaftsbuch wird bestimmt von Chalmers ganz anders geartetem Erkenntnisinteresse: Woher kommen wir, wohin gehen wir? Seine nachdenklichen historischen Tiefenbohrungen ergänzen Kinskys Ton und fügen das Buch zu einem sprachlich prägnanten und atmosphärisch dichten Ganzen.
(Review)
»Leider ist dieses Buch das Vermächtnis Martin Chalmers. Nach seinem Tod hat Esther Kinsky seine Textfragmente zusammengestellt, sie mit ihren eigenen kombiniert und so ein besonderes Buch zweier Reisender über ein besonderes Stück Welt geschaffen.« - Stefanie Hetze, Danteperlen II, März/Mai 2016 Danteperlenbroschüre 20160301
(Author portrait)

Esther Kinsky, 1956 in Engelskirchen geboren, lebt in Berlin und in Battonya/Ungarn, nahe der Grenze zu Rumänien und Serbien. Sie ist Schriftstellerin und Übersetzerin aus dem Polnischen, Russischen und Englischen (u. a. Henry D. Thoreau, Lob der Wildnis). 2009 war sie für den Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse nominiert und erhielt den Paul-Celan-Preis. In dem Essayband Fremdsprechen (2013) reflektiert sie das Verhältnis von Texten und ihren Übersetzungen. Seit 2010 sind drei Gedichtbände erschienen: die ungerührte schrift des jahrs (2010), Aufbruch nach Patagonien (2012) und Naturschutzgebiet (2013). 2014 veröffentlichte sie den Roman Am Fluß, der ebenso wie ihr Roman Banatsko (2011) auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand, und 2015 mit dem deutsch-französischen Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet wurde.
Sie bekleidet im Wintersemester 2017/2018 die August-Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin

2015 wurde ihr der Kranichsteiner Literaturpreis zuerkannt. Aus der Preisbegründung: »Am Fluß ist ein Roman von packender Intensität. Mit behutsamer Präzision nimmt Esther Kinsky armselige Geschäfte, schäbige Reihenhäuser, Stadtbrachen und sumpfige Treidelpfade in den Blick, entwirft die Topographie eines Londoner Vororts und stößt auf Spuren der eigenen Vergangenheit. Durch ihre bildhafte Sprache gewinnt sie den Randbezirken der Wirklichkeit, die zu Abbildern eines seelischen Zustandes werden, poetische Facetten ab. Ihre mäandrierenden Erkundungen folgen den Ausläufern des River Lea und spülen Geschichten von seltsamer Schönheit an die Oberfläche.«

2020 wurde sie mit dem Deutschen Preis für Nature Writing ausgezeichnet.

Martin Chalmers, geboren 1948, wuchs in Glasgow auf. Nach dem Studium der Geschichte in Glasgow, Birmingham und Bochum arbeitete er freiberuflich als Kritiker, Autor und vor allem Übersetzer deutscher Literatur (u. a. Herta Müller, Alexander Kluge, Thomas Bernhard, Peter Handke) ins Englische. Sein Interesse als Autor galt immer der Vielschichtigkeit des urbanen Raums, doch auch der Peripherie von Städten und Regionen. 2008 ließ sich Martin Chalmers in seiner Lieblingsstadt Berlin nieder, wo er 2014 starb.

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