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Description
(Text)
Der aktuelle Band von SCÈNE präsentiert zeitgenössische französischsprachige Autoren aus vier Ländern des subsaharischen Afrika. Die versammelten Stücke zeichnen das Porträt einer Künstlergeneration, die zwischen Postkolonialismus und prekären Emanzipationsbestrebungen künstlerisches Selbstbewusstsein entwickelt hat und westliche Einflüsse mit Tradition und politischem Engagement vermischt. Während Dieudonné Niangouna (Kongo-Brazzaville) die Kämpfe der afrikanischen Diaspora mit dem Ringen um künstlerische Freiheit in Afrika selbst verknüpft, thematisiert Aristide Tarnagda aus Burkina Faso die Einsamkeit eines Migranten. Gewaltexzesse von Bürgerkrieg und quasi-diktatorischem Alleinherrschertum stehen im Mittelpunkt der Texte von Hakim Bah aus Guinea und Julien Mabiala Bissila aus Brazzaville. Die kamerunische Dramatikerin und Romanautorin Léonora Miano beschreibt den Kampf einer afroamerikanischen Antigone um das Recht ihres Bruders auf ein Begräbnis im Heimatdorf seiner Vorfahren.Hakim Bah: Auf dem RasenLéonora Miano: Das GrabJulien Mbiala Bissila: Im Namen des Vaters, des Sohnes und von J.M. WestonDieudonné Niangouna: Mohammed AliAristide Tarnagda: Und wenn ich sie alle umbringe, Madame?
(Author portrait)
Rabih, Leyla-Clairearbeitet in Deutschland und Frankreich als Regisseurin und inszeniert überwiegend zeitgenössische Dramatik.Welgand, Franklebt als freiberuflicher Journalist und Übersetzer in Berlin.