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Description
(Text)
Die Auswüchse der technisch-ökonomischen Nutzung der irdischen Natur und die mit ihrer wissenschaftlichen Vergegenständlichung einhergehenden Verkürzungen lassen sich nicht ohne Kultivierung eines ästhetischen Naturverhältnisses einhegen. Unter diesem ist heute weniger denn je die selbstvergessene Kontemplation unberührter Natur zu verstehen. Vielmehr geht es um ein schöpferisches, potenziell lustvolles Erkunden der Möglichkeiten ,kooperativen' Zusammenspiels zwischen natürlich-irdischen Vorgaben und menschlichem Gestalten. Der vorliegende Band will zur Reflexion solcher Möglichkeiten beitragen.
(Author portrait)
Christian Georg Martin ist akademischer Oberrat an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Promotion erfolgte mit einer Untersuchung zu Hegels 'Logik', die Habilitation mit einer Arbeit zum Zusammenhang von Sprache und Denken im Anschluss an Frege und Wittgenstein. Seither trat er Gast- und Vertretungsprofessuren in Leipzig, Paris, Chicago und Heidelberg an. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen Metaphysik, Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie, Ästhetik und Naturphilosophie.